UNSER VATER GIBT DEN MENSCHEN NICHT AUF

458. Kleine Vaterbetrachtung

“Noah hast Du vor der Sintflut gerettet und Lot vor dem Verderben der sündigen Stadt. In Abraham hast Du alle Völker gesegnet.”  (Dreifaltigkeitshymnus)

Inmitten des immer schlimmer werdenden Chaos unter den Menschen fand unser Vater immer einen, den er in besonderer Weise an sich ziehen konnte, um ihm seine Gunst zu erweisen und ihn vom allgemeinen Verderben zu retten.

Im Vaterbüchlein liest sich das so:

“Das Böse wuchs so sehr in den Herzen der Menschen, daß ich mich gezwungen sah, Unglück über die Welt zu bringen, damit der Mensch durch Leiden, Zerstörung seiner Güter bis hin zum Verlust des Lebens, geläutert werde: die Sintflut, die Zerstörung von Sodom und Gomorra, die Kriege der Menschen gegeneinander sind Beispiele dafür.

Ich wollte immer auf dieser Welt bei den Menschen bleiben. Bei der Sintflut war ich bei Noah, dem einzig Gerechten jener Zeit. Auch bei anderen Unglücken fand ich immer einen Gerechten, bei dem ich verweilen konnte und blieb unter allen Menschen jener Zeit; so war es immer.

Dank meiner unendlichen Güte gegenüber der Menschheit, wurde die Welt oft von ihrer Verderbnis gereinigt. Weiterhin erwählte ich Seelen, an denen ich mich erfreute, denn durch sie wollte ich mich an meinen Geschöpfen, den Menschen, erfreuen.”  (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

In jedem einzelnen dieser Erwählten war derjenige vorgebildet, den uns der himmlische Vater am Ende der Zeiten gesandt hat, um die Menschen aus der »Flut der Sünde« zu retten und aus der »Stadt des Verberbens« herauszuführen. In Ihm sollten alle Völker Segen, Heil und Rettung finden. In diesem Einen hat er allen Menschen die Erlösung geschenkt.

Nie hat uns der liebende Vater aufgegeben!