IN JESUS BETEN

“Alles, was zwei von euch gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.” (Mt 18,19-20)

Jesus lädt uns in die wahre Einheit mit ihm ein. Er selbst ist die Grundlage dieser Einheit, denn in ihm hat unser Vater die Einheit des ganzen Menschengeschlechtes vorgesehen. Weiterlesen

Der Zwang der Liebe

1 Kor 9,16-19.22-23  (Tageslesung im Novus Ordo)

Wenn ich nämlich das Evangelium verkünde, kann ich mich deswegen nicht rühmen; denn ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde! Wäre es mein freier Entschluß, so erhielte ich Lohn. Wenn es mir aber nicht freisteht, so ist es ein Auftrag, der mir anvertraut wurde. Was ist nun mein Lohn? Daß ich das Evangelium unentgeltlich verkünde und so auf mein Recht verzichte. Weiterlesen

ZU MENSCHENFISCHERN WERDEN

“Ich werfe nochmal das Netz meiner Liebe aus.”  (Inneres Wort)

Inmitten unserer dunklen Zeit, in der die heilige Kirche geschwächt und führungslos darniederliegt, will der Herr noch einmal neu das »Netz seiner Liebe« auswerfen. So wie der Herr Petrus und die anderen Jünger zu “Menschenfischer berufen hat (Mt 4,19), hört er gerade auch in schwierigen Zeiten nicht auf, das »Netz seiner Liebe« neu auszuwerfen und uns zur Mitarbeit zu rufen.

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Die Andacht der ersten fünf Samstage

Dem traditionellen Kalender folgend kann man heute wählen, ob man des heiligen Blasius gedenkt oder ob man – da es der erste Samstag des Monats ist – den Herz-Mariä-Sühnesamstag feiert. So möchte ich heute auf die sogenannte »Andacht der ersten fünf Samstage« eingehen. Hören wir zunächst das entsprechende Evangelium:

Joh 19,25-27

Es standen bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena. Als nun Jesus seine Mutter sah und neben ihr stehend den Jünger, den er liebte, sprach er zur Mutter: „Frau, siehe dein Sohn!“ Darauf sprach er zum Jünger: „Siehe, deine Mutter!“ Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

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GROSS DENKEN VON GOTTES GÜTE UND LIEBE

“Ihr denkt viel zu klein von meiner Güte und Liebe!” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Wir können dieses Wort unseres himmlischen Vaters auf mehrfache Weise interpretieren. Einmal ist es eine Feststellung mit ähnlichem Charakter wie das Wort Jesu, in dem er den Mangel an Glauben seiner Jünger anspricht (z.B. Mt 16,9). Sicher will uns der Vater verstehen lassen, daß seine Güte und Liebe überwältigend ist und er es sehr bedauert, daß wir sie nicht genügend kennen.

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Die Erkenntnis des Messias

Lk 2,22-32

Als sich für die Eltern Jesu die Tage der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung erfüllt hatten, brachten sie das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen, gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein. Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben. In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist ruhte auf ihm.

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