DAS WIRKEN DES GEISTES

Unser geliebter Vater möchte in unseren Seelen wohnen und dort seinen Tempel errichten. Wie es auch der Heilige Paulus sagt, sind wir gerufen, der Tempel des Heiligen Geistes zu sein (1 Kor 6,19). Es sind dann nicht nur die schönen Kathedralen, in denen der Herr in den Tabernakeln zu Hause ist, sondern immer und überall können wir dem Herrn in uns selbst begegnen, zum Tabernakel seiner Gnade werden. Im Vaterbüchlein heißt es: Weiterlesen

DIE HERRLICHKEIT JESU IST AUCH DIE HERRLICHKEIT DES VATERS

Je mehr wir Jesus lieben, desto mehr lieben wir auch unseren himmlischen Vater, der ihn gesandt hat. Alles, was wir zur Ehre und Verherrlichung des Gottessohnes tun, verherrlicht auch den, von dem er ausgegangen ist. Durch Jesus gelangen wir zum Vater.

Doch ist es der Wunsch des Vaters, mit einem eigenen Kult verherrlicht zu werden, noch über das Fest der heiligsten Dreifaltigkeit hinaus. Er drückt dieses ihm wichtige Anliegen im Vaterbüchlein so aus: Weiterlesen

GOTTES EMPFINDSAMES HERZ

Es ist dem Herrn wichtig, daß wir ihn so erkennen, wie er wirklich ist. Jesus selbst versucht uns dies immer wieder vor Augen zu stellen. Wenn wir das rechte Bild von Gott haben, dann treten wir auch in jene Beziehung zu unserem Vater ein, die für uns vorgesehen ist und die ihre ganze Fruchtbarkeit entfalten soll. Es leuchtet dann jene beglückende Realität auf, die Gottes Licht auf Erden verbreitet und es verwirklicht sich das Wort Jesu: “Ihr seid das Licht der Welt” (Joh 8,12). Weiterlesen