Auf seinem Weg nach Jerusalem zog er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte. Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen: Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.
Das Fasten
Frage 3: Wie kann man anfangen zu fasten?
Dieses Thema wird immer wieder angesprochen werden, denn das Fasten ist ein wichtiger Bestandteil des geistlichen und asketischen Lebens. In unserer katholischen Kirche ist es – wie jeder weiss – fast völlig verschwunden und wird nur noch von einzelnen Leuten praktiziert, die einen Aufruf des Geistes wahrnehmen, das Fasten in ihr Leben zu integrieren.
Die intergenerationale Belastungen und die Reinheit
Liebe Hörer unserer täglichen Meditationen.
Immer wieder werden mir Fragen gestellt, die von allgemeinem Interesse sind. Deshalb habe ich mich entschlossen, gegen Ende des jeweiligen Monats diese Fragen zu beantworten.
- Frage:
Ist es nötig, Befreiungsgebete zu sprechen, wenn wir vorfahren haben, die Freimaurer waren? Tragen wir die Folgen der Sünden unserer Vorfahren? Existieren die intergenerationalen Belastungen?
In der Demut bleiben
Lk 18,9-14
In jener Zeit erzählte Jesus einigen, die von ihrer Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, dieses Beispiel: Zwei Männer gingen in den Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, daß ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner dort.
Leben des Geistes – Die Milde
Röm 8,1-11
Jetzt gibt es keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes. Weil das Gesetz, ohnmächtig durch das Fleisch, nichts vermochte, sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der Sünde steht, zur Sühne für die Sünde, um an seinem Fleisch die Sünde zu verurteilen; dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes durch uns erfüllt werde, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist leben.
Geistlicher Kampf
Röm 7,18-25
Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.
Wahrer Eifer
Röm 6,19-23
Wegen eurer Schwachheit rede ich nach Menschenweise: Wie ihr eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt, so dass ihr gesetzlos wurdet, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit, so dass ihr heilig werdet. Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr der Gerechtigkeit gegenüber frei.