„Wie könnte ich dich preisgeben, Efraim, wie dich aufgeben Israel? Wie könnte ich dich je preisgeben wie Adma, dich behandeln wie Zebojim? Mein Herz wendet sich gegen mich, mein Mitleid lodert auf!” (Hos 11,8)
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MIT DEN KETTEN DER LIEBE
“Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war für sie wie die Eltern, die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen!” (Hos 11,4)
SIE ERKANNTEN NICHT, DASS ICH SIE HEILEN WOLLTE
“Ich war es, der Ephraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. Sie aber haben nicht erkannt, daß ich sie heilen wollte.” (Hos 11,3)
Der Vater und sein Volk… Eine Liebesgeschichte mit so vielen Facetten!
GOTTES LIEBE ERLAHMT NICHT
“Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb, ich rief meinen Sohn aus Ägypten. Je mehr ich sie rief, desto mehr liefen sie von mir weg: Sie opferten den Baalen und brachten den Götterbildern Räucheropfer dar.” (Hos 11,1-2) Weiterlesen
DIE GEDANKEN GOTTES
“Wie kostbar sind mir deine Gedanken, Gott! Wie gewaltig ist ihre Zahl! Wollte ich sie zählen, sie sind zahlreicher als der Sand. Ich erwache und noch immer bin ich bei dir.” (Ps 139,17.18)
Können wir die Gedanken Gottes kennenlernen? Ja, denn der Vater teilt sich seinen Freunden und Vertrauten mit. Wenn wir die Heilige Schrift lesen, können wir diese als einen Brief von Gott an die ganze Menschheit verstehen. Weiterlesen
DER SCHMELZTIEGEL DER GÖTTLICHEN LIEBE
“Ich selbst bin gekommen, das brennende Feuer des Gesetzes der Liebe zu euch zu bringen, um mit diesem Mittel zu erreichen, daß die ungeheuer große Eisschicht schmilzt, die die Menschen umgibt.” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)e1078dfde&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing
“Wird der Menschensohn, wenn er kommt, Glauben auf der Erde finden?” (Lk 18,8) Realistisch gesehen muß man sagen, daß es düster aussieht, wenn man wahrnimmt, daß der Glaube, und damit eine lebendige Gottesbeziehung, die eigentlich die Norm für die Menschen sein müßte, fast am Erlöschen ist. Wir haben bereits eine Apostasie zu beklagen. Eigentlich ein hoffnungsloser Zustand!
Doch unser Vater gibt nicht auf. Mit unendlicher Geduld bemüht er sich um jeden Menschen. All die vielen Treulosigkeiten beantwortet er mit noch größerer Liebe. Auch die “ungeheuer große Eisschicht”, die sich um die Menschen gebildet hat, erschreckt den liebenden Vater nicht, sondern er möchte sie zum Schmelzen bringen.
Unermüdlich bemüht er sich um uns, bis er einen und sei es auch noch so kleinen Eingang in unser Herz gefunden hat. Dann überflutet er diese Seele mit seiner großen Liebe, in der Hoffnung, daß sie diese Liebe nie vergißt. Aber auch das ist leider nicht auszuschließen!
Wir Menschen, die wir unserem Vater dienen wollen, sollten ihm in seiner Geduld nacheifern und um seine Kraft bitten. Unermüdlich gilt es, den Weg der Nachfolge des Herrn zu gehen, und durch das Wachsen der Liebe helfen wir mit, daß die Herzen erreicht werden können. Jeder Mensch ist doch aus Liebe und auf Liebe hin geschaffen! Wenn ihn noch etwas erreichen kann, dann wohl nur die wahre Liebe.
Aber unsere Bemühungen, in der Liebe zu wachsen und so mitzuhelfen, daß für die Menschen wirklich ein neuer Frühling kommt und sie nicht am Leben vorübergehen oder gar verlorengehen, sollte noch einen anderen Grund haben:
Hören wir dazu ein weiteres Wort aus dem Vaterbuch: “Meine Liebe für meine Geschöpfe ist so groß, daß ich keine andere Freude kenne als die, unter den Menschen zu sein.”
Beide Motivationen, die Liebe zu den Menschen und die Liebe zum Vater, sollten zu glühenden Funken werden, die nicht erlöschen, sondern sich ausbreiten, damit auch wir unseren Teil in den Schmelztiegel der göttlichen Liebe hineingeben können.
DAS SANFTE JOCH
“Ihr werdet niemals in wahrer Freiheit oder wahrem Glück leben können, solange ihr mich nicht als euren Vater anerkennt und euch nicht meinem sanften Joch beugt, um wahre Kinder Gottes, wahre Kinder eures Vaters zu sein!” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)