WAS KÖNNEN MENSCHEN MIR ANTUN?

299. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich preise Gottes Wort, ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht.

Was können Menschen mir antun? (Ps 56,5)

Nirgends werden wir wahre Sicherheit und Frieden finden, wenn nicht das Wort unseres Vaters zur täglichen Speise für uns wird. Für alle Situationen, die auf uns zukommen, wird uns das Wort des Herrn nähren. Wenn wir uns rückhaltlos unserem Vater anvertrauen, dann nehmen wir auch die schwierigen Situationen unseres Lebens aus seiner Hand entgegen und sie verwandeln sich von innen heraus. Haben sonst jene Situationen die Kraft, uns zu unterjochen, so wird dies nicht geschehen, wenn unsere Seele mit Gott verbunden ist. Da unser Vater der Herr über jede Lage unseres Daseins ist, wächst Zuversicht inmitten des Dickichts, das uns verschlingen möchte. Weiterlesen

DER STILLE SAMSTAG

296. Kleine Vaterbetrachtung

“Würde ich sagen: Finsternis soll mich verschlingen und das Licht um mich soll Nacht sein! Auch die Finsternis ist nicht finster vor dir, die Nacht leuchtet wie der Tag, wie das Licht wird die Finsternis. (Ps 139,8)

Nichts gibt es, was von dem Licht Gottes nicht erleuchtet werden kann. Weiterlesen

ES IST VOLLBRACHT!

295. Kleine Vaterbetrachtung

“Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.” (Joh 19,39)

Heute schauen wir gemeinsam mit unserem Vater und allen Gläubigen auf das Kreuz, an dem der geliebte Sohn hing. Dort, an diesem Kreuz von Golgotha, wird die Macht der Bosheit durch die sich offenbarende Liebe Gottes gebrochen. Es ist der Vater, der uns im Opfer seines Sohnes das wahre Leben schenkt; ein neues Leben, das nicht mehr schuldbeladen sich vor Gott verstecken muß (Gen 3,8). “Er hat unsere Sünden mit seinem eigenen Leib auf das Holz des Kreuzes getragen” (1 Petr 2,24) und wir sind frei! Weiterlesen

WAS DU WILLST, SOLL GESCHEHEN

294. Kleine Vaterbetrachtung

“Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht was ich will, sondern was du willst soll geschehen!(Mk 14,36)

Dieses Wort Jesu haben sich tief eingeprägt in die Seelen derer, die ein Leiden aus der Hand unseres Vaters angenommen haben. Es ist nicht leicht – vor allem bei einem nicht selbst verschuldeten Leid -, darin die Liebe des Vaters zu erkennen. Es mag dann oft sehr dunkel für den Menschen sein und nur der nackte Glaube hilft, durch solche Situationen hindurchzugehen; der Glaube an die Liebe des Vaters. Weiterlesen