SEINE HOFFNUNG AUF DEN HERRN SETZEN

Die Hoffnung ist eine theologische Tugend. Sie läßt uns das vom Herrn erwarten, was wir noch nicht sehen. Setzen wir unsere Hoffnung auf Gott, dann verwandelt der Vater unsere Herzen. Im Vaterbüchlein heißt es:

„Es ist nötig, daß ich als Hoffnung wahrgenommen werde, damit Friede, Vertrauen und Liebe in die Herzen der Menschen dringen können und dadurch eine Beziehung zwischen ihnen und ihrem Vater entstehen kann, dem Vater des Himmels und der Erde.” Weiterlesen

ZARTGEFÜHL DER LIEBE

Eine intime Beziehung zu Gott Vater, wie sie von ihm erwünscht ist und sogar erbeten wird, führt uns in eine große Verantwortung. Denken wir an den Priester, dem das hohe Gut der Sakramente anvertraut ist. Schauen wir besonders auf den im Sakrament des Altars gegenwärtigen Leib Christi. Wie geht er mit ihm um? Voller Ehrfurcht und Achtung oder mehr gleichgültig und nachlässig? Weiterlesen

BITTET UND ES WIRD EUCH GEGEBEN

Auch wenn unser Vater im Vorhinein weiß, um was wir bitten, möchte er, daß wir es vor ihm aussprechen. Es ist dieses Bitten, welches uns in die rechte Haltung Gott gegenüber führt: Einmal, daß wir wissen, an wen wir uns wenden, und auch, in welcher Haltung wir es tun, nämlich in einer vertrauenden, von Gott abhängigen Haltung, im Glauben, daß er uns erhören wird. Weiterlesen