Reflexionen zur Fastenzeit: »Für Gott gibt es keine aussichtslose Situation«

 

Die »discretio« hat uns dahin geführt, die gegenwärtige kirchliche Situation als eine Gefährdung der Gläubigen zu erkennen, die Verdunkelung des Zeugnisses der Kirche für die Welt wahrzunehmen und noch über den menschlichen Bereich hinaus die “Fürsten und Gewalten” am Werk zu sehen, die in Feindschaft gegen den “Herrn und seinen Gesalbten” ihr Unwesen treiben und oft Strippenzieher für all das sind, was nicht mehr der Verherrlichung Gottes und daher dem Menschen wahrhaft dient.

Der Vollständigkeit halber ist auch noch ein Blick auf die Welt zu werfen. Es ist unschwer zu erkennen, wie ganze Nationen unter der Herrschaft der Finsternis stehen, auch ehemals mehr christlich geprägte Staaten unter dem Einfluß abstruser Politik sich großen Übeln geöffnet haben, wie u.a. Abtreibung, Genderwahn und vieles mehr. Das bewirkt, daß diese dunklen Kräfte es erreicht haben, daß auch solche Staaten heute – mit wenigen Ausnahmen – zu jenen Reichen gehören, über die Satan herrscht. Nehmen wir noch die Kriege und die damit verbundenen Ungerechtigkeiten hinzu, dann schauen wir in ein Meer des Grauens, voller Korruption und Unreinheit.

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DER WEG ZUR GRÖSSEREN FRUCHTBARKEIT

“O mein Jesus, ich weiß, daß man, um den Seelen nützlich zu sein, die engste Vereinigung mit dir anstreben muß, der du die ewige Liebe bist.” (Sr. Faustyna Kowalska)

Wenn wir für andere Menschen so fruchtbar wie möglich sein wollen, dann geschieht dies durch die innige Vereinigung mit Gott. Jeden Tag sind wir eingeladen, die Liebe zu unserem Herrn zu vertiefen und so auch immer inniger mit unserem Vater vereint zu sein. Jesus hat uns ja in diese Liebe hineingerufen, wie es in den Abschiedsreden des Johannesevangeliums deutlich wird: “Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen”. (Joh17,26)

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