Das Evangelium nach Johannes (Joh 17,13-26): »Die letzten Worte Jesu vor seiner Gefangennahme«

 

[Jesus erhob seine Augen zum Himmel und sprach]: Jetzt komme ich zu dir und rede dies noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt nimmst, sondern daß du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind. Ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir.

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ZUR EHRE GOTTES, DES VATERS

“Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters” (Phil 2,11)

Die Anerkennung Jesu als den Herrn ist nicht etwa nur im persönlichen religiösen Bereich von Wichtigkeit, sondern ist die Realisierung des Planes Gottes mit der ganzen Menschheit. Das ist es, was unser Vater möchte: die Menschheit in Christus vereinen, damit sie all das empfängt, was er für sie bereitet hat. Viele Stellen der Heiligen Schrift sprechen davon.

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