DIE WEISHEIT DER HERRSCHAFT

399. Kleine Vaterbetrachtung

“Du hast den Menschen als Herrscher eingesetzt über die Werke deiner Hände, alles hast du gelegt unter seine Füße, Schafe und Rinder, sie alle und auch die wilden Tiere, die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht. Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!” (Ps 8,7-10) Weiterlesen

NUR WENIG GERINGER ALS GOTT

398. Kleine Vaterbetrachtung

“Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, des Menschen Kind, daß du dich seiner annimmst? Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, du hast ihn gekrönt mit Pracht und Herrlichkeit.” (Ps 8,5-6)

Warum hat unser Vater den Menschen geschaffen? Er, der sich selbst völlig genügt, dem nichts mangelt, der vollkommen ist und keiner Entwicklung bedarf… Weiterlesen

DURCHS FINSTERE TAL

396. Kleine Vaterbetrachtung

“Muß ich auch wandern durchs finstere Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich” (Ps 23,4)

Das Leben auf der Erde, nach dem Verlust des Paradieses, ist nicht immer im hellen Sonnenschein möglich, wie wir das alle erfahren müssen. Es gibt auch die finsteren Täler, die wir zu durchwandern haben. Es sind jene Täler, vor denen wir uns fürchten. Jesus ruft uns jedoch zu: “In der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.” (Joh 16,33b) Weiterlesen

FREIHEIT IN GOTT

395. Kleine Vaterbetrachtung

 “Ihr sollt euch nicht wie Sklaven vor dem Vater fürchten, der euch bis zum Letzten liebt.” (inneres Wort)

Können wir uns vorstellen, wie es ist, wenn wir einen Menschen aus ganzem Herzen lieben und gerne alles für ihn tun, was uns möglich ist und dieser Mensch doch Angst vor uns hat und sich wie jemand verhält, der von uns unterdrückt wird. Es tut weh! Außerdem sehen wir uns mißverstanden und es kann keine richtige Beziehung der Liebe und des Vertrauens entstehen. Weiterlesen