Über die Selbsttäuschung, Schlußreflexion

Die Selbsterkenntnis durch den Heiligen Geist tröstet, indem sie uns an das Kreuz Christi führt, wo wir vom Thron der Barmherzigkeit Vergebung empfangen!

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Der Text von P. Sladek über die Selbsttäuschung, den wir in den vergangenen drei Tagen gelesen haben, hat uns vor Augen gestellt, wie wichtig es ist, daß wir nicht geistig blind werden und uns auf irgendeiner Ebene auf unserem Weg der Nachfolge Christi etwas vormachen. Jesus erwähnt im Evangelium diese Blindheit, wenn er uns ermahnt, zuerst den Balken im eigenen Auge wahrzunehmen (vgl. Mt 7,5)!

Wie kommt eine Selbsttäuschung zustande und wie kann sie überwunden werden? Weiterlesen

Über die Selbsttäuschung, Teil 3

Die Spaltung von “Kopf” und “Herz ist die besondere Versuchung der Intellektuellen.

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Heute beenden wir den Text über die Selbsttäuschung und damit über die geistige Blindheit: Es fehlen noch in einer Nachbetrachtung Überlegungen, wie wir aus dieser Selbsttäuschung aufwachen können und welche weiteren Gründe eine Selbsttäuschung begünstigen: Das soll dann am folgenden Tag betrachtet werden! Weiterlesen

Über die Selbsttäuschung, Teil 2

Wir brauchen also keine Befürchtungen zu haben, uns tiefer zu erkennen. Eher sollten wir besorgt sein, ob wir noch in einer Art Selbstblindheit leben.

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In diesen Tagen reflektieren wir über einen wichtigen geistlichen Bereich, der uns helfen soll, ganz zur Wahrheit hin zu erwachen, damit unsere Nachfolge Christi frei von Illusionen wird und daher umso authentischer in diese Welt hineinwirken kann! Weiterlesen

Über die Selbsttäuschung, Teil 1

Sich selbst im Licht Gottes erkennen

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Liebe Leser!

In den kommenen Tagen werden wir den gewohnten Rahmen der Schriftauslegungen nochmals verlassen und ein wichtiges Thema zur Sprache bringen, welches für die Nachfolge Christi sehr dienlich sein kann. Der zugrundeliegende Text ist recht anspruchsvoll und von Pater Dr. Paulus Sladek OSA verfaßt. In vieler Hinsicht kann er dienen: Zunächst zur besseren Selbsterkenntnis, die wesentlich zu einem authentischen geistlichen Leben gehört. Weiterlesen

Komm, oh Du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund

Pfingstexerzitien, Teil 7

Öllampen die in der Vorkammer des Grabes Christi in Jerusalem brennen.

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Komm, oh Du glückselig Licht,

fülle Herz und Angesicht,

dring bis auf der Seele Grund“

Hier wird der Heilige Geist besonders als kostbare Gabe für die Gläubigen angesprochen.

Es ist ein wichtiger Unterschied zu ziehen zwischen Menschen, die den Glauben kennen und leben und solchen, welche ihn noch nicht kennen und angenommen haben . Während letztere vom Heiligen Geist gelockt und gerufen werden und er sie von der Wahrheit des Evangeliums überzeugen möchte, dringt der Heilige Geist bei jenen, welche glauben und in der Gnade Gottes leben, in das Innere des Herzens ein. Weiterlesen

Spendest Trost in Leid und Tod

Pfingstexerzitien, Teil 6

Das Leid soll bewußt in Berührung mit Gott gebracht werden, damit es sich verwandeln und zu einem „hellen Leid“ werden kann.

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Der Name Tröster für den Heiligen Geist wird sehr sprechend: gerade in Zeiten solcher Bedrängnis durch das Leid ist der Heilige Geist gegenwärtig. Es gibt eine Zeit des Weinens und des Trauerns. Das gehört zu unserem Leben, und würde dies bei manchen Menschen völlig wegfallen, dann würden wir denken, daß sie kein Herz haben. Jesus selbst hat um Lazarus geweint (vgl. Joh 11,35), und besonders hat er um Jerusalem geweint, weil die Stunde seines gnadenhaften Kommens nicht erkannt wurde (vgl. Lk 19,41); Rahel weint um ihre Kinder (vgl. Jer 31,15) und die Szene wiederholt sich, als Herodes den Kindermord in Bethlehem begeht (vgl. Mt 2,18)… Weiterlesen

In der Unrast schenkst Du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu!

Pfingstexerzitien, Teil 5 

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In der Unrast schenkst Du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu!

wörtlich übersetzt hieße es: In der Mühe bist du Ruhe! In der Hitze Mäßigung.

Die äußere Unruhe

Wir lassen uns leicht von der Dynamik der Arbeiten in der Welt und von ihrem Getriebe vereinnahmen. Auch die Vielzahl von Begegnungen und Kontakten, zusammen mit  den heutigen nahezu unbegrenzten Kommunikationsmöglichkeiten, lassen leicht eine fast grundsätzliche Unruhe um uns herum entstehen. Heilige Stille findet man immer seltener, sogar die Kirchen werden immer mehr zu Orten der Unruhe, statt wertvolle Plätze der Sammlung zu sein! Weiterlesen