Die Konsequenz Der Wahrheit

Mt 11,20-24

In jener Zeit begann Jesus den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bekehrt hatten: Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind – man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.

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DURCHS FINSTERE TAL

396. Kleine Vaterbetrachtung

“Muß ich auch wandern durchs finstere Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich” (Ps 23,4)

Das Leben auf der Erde, nach dem Verlust des Paradieses, ist nicht immer im hellen Sonnenschein möglich, wie wir das alle erfahren müssen. Es gibt auch die finsteren Täler, die wir zu durchwandern haben. Es sind jene Täler, vor denen wir uns fürchten. Jesus ruft uns jedoch zu: “In der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.” (Joh 16,33b) Weiterlesen

Gott gebührt der erste Platz

Mt 10,34-11,1

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. Weiterlesen

Das Wort des Herrn

Mt 13,1-9

An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees. Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer. Und er sprach lange zu ihnen in Form von Gleichnissen. Er sagte: Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen sie. Weiterlesen

FREIHEIT IN GOTT

395. Kleine Vaterbetrachtung

 “Ihr sollt euch nicht wie Sklaven vor dem Vater fürchten, der euch bis zum Letzten liebt.” (inneres Wort)

Können wir uns vorstellen, wie es ist, wenn wir einen Menschen aus ganzem Herzen lieben und gerne alles für ihn tun, was uns möglich ist und dieser Mensch doch Angst vor uns hat und sich wie jemand verhält, der von uns unterdrückt wird. Es tut weh! Außerdem sehen wir uns mißverstanden und es kann keine richtige Beziehung der Liebe und des Vertrauens entstehen. Weiterlesen

GELASSENHEIT IN GOTT

394. Kleine Vaterbetrachtung

“Jener findet in Gott seine Gelassenheit, der sich bemüht, der Wahrheit zu entsprechen und sich wenig darum kümmert, wie er von den Menschen behandelt oder eingeschätzt wird.” (Seliger Heinrich Seuse)

Die »Gelassenheit in Gott« ist das große Thema des deutschen Mystikers Heinrich Seuse. Damit ist der tiefe Friede im Herrn gemeint, der aus dem Vertrauen in Gottes Güte erwächst. Weiterlesen