Schon seit langer Zeit ist es Tradition, daß in den Krippendarstellungen die Grotte von Betlehem nicht nur vom Glanz des Jesuskindes erhellt ist, zusammen mit Maria und Joseph, daß die Hirten auf Geheiß der Engel herbeieilen, die Weisen aus dem Morgenland ihre Gaben bringen und anbeten: nein, auch die unvernünftige Schöpfung wird in die Darstellung einbezogen! Sie sind stumme Zeugen des Geschehens in Bethlehem! Die Gegenwart der Tiere bekommt so einen tiefen Sinn!
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Das Kind- Vierte Weihnachtsmeditation
Als Kind kommt der Herr zur Welt! Diesen Weg hat Gott gewählt, um uns nahezukommen und auch, um sich für uns verständlich zu machen! Das Kind erweckt Freude, Zärtlichkeit und Liebe sowie das Bedürfnis, es zu schützen! Vor einem Kind hat niemand Angst! Selbst sonst verschlossene Menschen können Kindern oft frei begegnen!
Das Kind kann im Menschen das Beste wecken!
Die Hirten- Dritte Weihnachtsmeditation
Die Hirten auf den Feldern von Bethlehem nehmen die Botschaft der Engel voll Freude auf und eilen zu dem neugeborenen Kind! Es sind einfache Menschen, die in ihrer Schlichtheit im Herzen die Wichtigkeit dieser Botschaft verstehen und sicher überwältigt werden von der Heiligkeit des Geschehens in der Grotte zu Bethlehem! Bethlehem, Du bist nicht die geringste unter den Städten Judäas ….
Die Freude der Engel- Zweite Weihnachtsmeditation
Die anbetenden Eltern des Herrn, Maria und Joseph, die Hirten, die von den Feldern kamen und die drei Weisen aus dem Morgenland, die schon zu dem neugeborenen König unterwegs sind; sie alle sind von dem Geheimnis der Menschwerdung hier auf Erden berührt und angezogen!
Erste Weihnachtsmeditation
Liebe Freunde, während der nun beginnenden Weihnachtsoktav verlasse ich etwas den gewohnten Rahmen der täglichen Auslegungen der Heiligen Schrift und möchte stattdessen einfache Meditationen über das Weihnachtsgeschehen – zusammen mit Weihnachtsgesängen des Harpa Dei-Chores niederlegen! Ich hoffe, daß das wunderbare Geschehen der Weihnacht sich so noch etwas tiefer in uns einsenken kann!
Der Glanz der Barmherzigkeit
Lk 1,67-79
Sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt und begann prophetisch zu reden: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen; er hat uns einen starken Retter erweckt im Hause seines Knechtes David. So hat er verheißen von alters her durch den Mund seiner heiligen Propheten. Er hat uns errettet vor unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet und an seinen heiligen Bund gedacht, an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat;
Der Wille Gottes ist unsere Freude!
Hebr 10,5-10
Darum spricht Christus bei seinem Eintritt in die Welt: Schlacht und Speiseopfer hast du nicht gefordert, doch einen Leib hast du mir geschaffen; an Brand- und Sündopfern hast du kein Gefallen. Da sagte ich: Ja, ich komme, so steht es über mich in der Schriftrolle, um deinen Willen, Gott, zu tun. Zunächst sagt er: Schlacht- und Speiseopfer, Brand- und Sündopfer forderst du nicht, du hast daran kein Gefallen, obgleich sie doch nach dem Gesetz dargebracht werden; dann aber hat er gesagt: Ja, ich komme, um deinen Willen zu tun. So hebt Christus das Erste auf, um das Zweite in Kraft zu setzen. Aufgrund dieses Willens sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für alle Mal geheiligt.