Themen des geistlichen Lebens: DER ROSENKRANZ

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Einführung

Nach einer Betrachtung über die Gebetsleiden und den Umgang mit ihnen, wenden wir uns nun verschiedenen Formen des Gebetes zu. Obwohl das Gebet etwas Einfaches ist, fällt es uns nicht immer leicht zu beten – und auch gut zu beten! Auch dies ist eine Kunst, die erlernt werden will, zum einen durch das Studium der unterschiedlichen Formen und »Methoden« des Gebetes; mehr aber noch durch die eifrige Übung des Gebetes selbst. Weiterlesen

GOTTES HEILIGES WORT

125. Kleine Vaterbetrachtung

“Deine Worte sind rein und lauter. Dein Knecht hat sie lieb!”  (Ps 119,140)

Alle Worte des Herrn sind uns gegeben, damit wir durch sie leben. Sie sind anders als Menschenworte. Sie haben die Kraft, unser ganzes Leben zu erleuchten und uns zu verändern. Es ist der Herr selbst, der sich darin mitteilt. Gott spricht uns an und öffnet die Türe zu ihm. Mit dem Wort, das aus dem Herzen kommt, schenkt er uns die Begegnung mit seiner Liebe. Weiterlesen

DER HERR VERGIßT NICHTS GUTES, WAS WIR VOLLBRINGEN!

124. Kleine Vaterbetrachtung

“Euch, die ihr für meine Ehre arbeitet und euch dafür einsetzt, daß ich gekannt, verehrt und geliebt werde, euch sichere ich zu, daß euer Lohn groß sein wird, denn ich werde alles zählen, auch die kleinste Anstrengung, die ihr unternehmt, und in der Ewigkeit werde ich euch alles hundertfach belohnen.” (Botschaft von Gottvater an Madre Eugenia) Weiterlesen

Themen des geistlichen Lebens: DIE EUCHARISTISCHE ANBETUNG (Teil 2)

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Eucharistische Anbetung und innere Heilung

Die Menschen im Allgemeinen – und auch die Gläubigen – sind häufig seelisch verletzt, weil sie nicht genug Liebe erfahren haben oder u.U. ihre Liebe mißbraucht wurde. Dadurch können schwere seelische Defizite und Störungen im emotionalen Bereich entstanden sein, die zu inneren Verschließungen führen können.

Wenn sich solche Emotionen zeigen, dann kann man sie der heilenden Kraft des Allerheiligsten Sakramentes öffnen, indem man sie entweder schweigend im Gebet hinhält oder auch still den Namen Jesu anruft. Weiterlesen

Themen des geistlichen Lebens: DIE EUCHARISTISCHE ANBETUNG (Teil 1)

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Das stille Verweilen vor dem eucharistischen Herrn im Tabernakel oder im ausgesetzten Allerheiligsten, hat eine große Auswirkung auf die Vertiefung des Gebetes. Deshalb möchte ich im Rahmen unserer Reflexionen über das Gebet der eucharistischen Anbetung zwei eigene Betrachtungen widmen.

Wer mit der katholischen Frömmigkeit nicht vertraut ist, dem möchte ich eine kurze Erklärung geben: Wir Katholiken glauben, daß in der Heiligen Messe, nach der Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi, der Herr in der Hostie gegenwärtig ist und bleibt. Deshalb machen die Katholiken eine Kniebeuge vor dem Tabernakel, in dem die gewandelten Hostien aufbewahrt werden. Weiterlesen

DIE LIEBE WÄCHST

114. Kleine Vaterbetrachtung

“Je mehr Ihr auf meine Liebe antwortet, desto mehr Liebe werdet Ihr empfangen.”

(inneres Wort)

Es ist der Liebe zu eigen, daß sie größer wird, je mehr man sich auf sie einläßt. Je mehr wir die Liebe des Vaters in uns aufnehmen, je mehr wir ihn suchen, desto mehr kann er sich uns mitteilen.

Halten wir uns vor Augen, daß Gottes Liebe grenzenlos, unsere Liebesfähigkeit hingegen begrenzt ist. Wenn unser Vater nun in uns Wohnung nimmt, dann erleuchtet und erwärmt er unser Herz mit der Kraft des Heiligen Geistes. Weiterlesen

 LASST ALLES MEINE SORGE SEIN

122. Kleine Vaterbetrachtung

“Tragt und beschwert euch nicht mit unnötigen Sorgen! Laßt alles meine Sorge sein! Ich will euch ganz rein und lauter, daß ihr wie Kinder an der Hand des Vaters geht, ohne Sorge, was am nächsten Tag sein wird.” (inneres Wort)

Die Sorglosigkeit, welche im Vertrauen auf Gott gegründet ist – nicht zu verwechseln mit Naivität oder mangelndem Verantwortungsbewußtsein –, schenkt der Nachfolge Christi einen hellen Glanz. Sie verbindet sich leicht mit einer Heiterkeit, die auch in schwierigen Umständen nicht weicht. Weiterlesen