Liebes Kind,
nun sind wir schon fast am Ende
der Weihnachtsbetrachtungen angekommen,
und dieses Jahr neigt sich dem Ende zu.
Lieber Herr, welch seltsames, ja sogar abstruses Jahr
ist es für viele Menschen gewesen!
Liebes Kind,
nun sind wir schon fast am Ende
der Weihnachtsbetrachtungen angekommen,
und dieses Jahr neigt sich dem Ende zu.
Lieber Herr, welch seltsames, ja sogar abstruses Jahr
ist es für viele Menschen gewesen!
198. Kleine Vaterbetrachtung
“Euer Herz sei stark und unverzagt, ihr alle, die ihr den Herrn erwartet.” (Ps 31,25)
Immer wieder spricht der Herr uns Mut zu, sowohl in den Schriften des Alten als auch des Neuen Testamentes. Es geschieht wohl leicht, daß man es – angesichts der vielen Not auf der Erde – mit einem Gefühl der Ohnmacht zu tun bekommt. Umso leichter geschieht das, wenn wir auch unsere eigenen Schwächen und Begrenzungen wahrnehmen. Weiterlesen
197. Kleine Vaterbetrachtung
“Du wirst mich befreien aus dem Netz, das sie mir heimlich legten; denn du bist meine Zuflucht.” (Ps 31,5)
Der Psalmvers spricht hier nicht vom »Netz der Liebe«, welches die Jünger des Herrn auswerfen sollen in diese Welt, um Menschen für das Reich Gottes zu gewinnen (Mt 4,19). Weiterlesen
Kaum bist Du auf der Welt, Du göttliches Kind,
müssen Deine Eltern mit Dir nach Ägypten fliehen.
Bewundernswert ist der Gehorsam Deines Pflegevaters, des Heiligen Joseph,
sich sofort auf den Weg zu machen,
als er im Traum den Befehl erhielt. (Mt 2,13-14).
196. Kleine Vaterbetrachtung
“Laß dich nicht beirren, wenn einer reich wird und die Herrlichkeit seines Hauses sich mehrt; denn im Tod nimmt er das alles nicht mit, seine Herrlichkeit steigt nicht mit ihm hinab.” (Ps 49,17-18)
Was nehmen wir im Tod denn mit? Was werden wir unserem Vater als Gabe mitbringen können? Ihm, der alles besitzt, dem alles gehört, der unermeßlich reich ist und nie und an nichts Mangel hat? Weiterlesen
Als gesetzestreue Juden
brachten Dich Deine Eltern nach acht Tagen zur Beschneidung
und es wurde Dir der Name Jesus gegeben, der Retter (Lk 2,21).
Im Tempel begegnete Dir Simeon,
einer der Treuen aus Deinem Volk (Lk 2,22-25).
Der Heilige Geist hatte ihm offenbart,
daß er Dich noch vor seinem Tod schauen werde.
Liebstes Kind,
eigentlich können wir nur noch jauchzen vor Freude,
besonders dann, wenn wir auf Deine unvergleichliche Mutter
und den Heiligen Joseph schauen.