FÜRCHTE DICH NICHT!

“Fürchte Dich nicht. Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen. Du bist mein!”

 (Jes 43,1)

“Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?”  (Röm 8,35) – Im gleichen Zug, in dem der Apostel diese Frage stellt, beantwortet er sie uns, indem er uns versichert, daß uns nichts und niemand von der Liebe Christi trennen kann.

In vielfältiger Weise will uns der himmlische Vater wissen lassen, daß wir in seiner Hand sind, und uns nicht in Schrecken versetzen lassen sollen ob all der Bedrohungen, die unser Leben von innen und außen umgeben. Dies müssen wir uns besonders dann vergegenwärtigen, wenn die Bedrängnisse immer größer werden. Der Herr selbst – nachdem er über all die Katastrophen gesprochen hat, die am Ende der Zeiten geschehen werden – sagt: “Wenn dies beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.” (Lk 21,28).

“In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.” (Joh 16,33)

Die einzig wirkliche Sicherheit kann uns allein der himmlische Vater schenken. Durch das Dunkel dieser Zeit wird Er uns ins ewige Licht führen. Er sichert uns zu, daß wir sein sind, daß kein Tag, keine Stunde, kein Augenblick vergeht, ohne daß seine Liebe uns umgibt.

Wir jedoch vergessen das so leicht und lassen uns nicht selten von all den Schwierigkeiten einschüchtern oder gar ängstigen! Wie schnell vergessen wir es, daß Gottes Zusagen an uns besonders dann gültig sind, wenn wir bedroht sind! Und leider vergessen wir allzu rasch, “daß denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht” (Röm 8,28).

Was kann uns in solchen Situationen helfen? Sagen wir unserem Vater doch einfach:

“Vater, ich vertraue auf Dich, Du hast mich bei meinem Namen gerufen. Ich bin Dein!”