DU SIEHST ÜBER DIE SÜNDEN HINWEG

115. Kleine Vaterbetrachtung

“Du hast mit allen Erbarmen, weil du alles vermagst, und siehst über die Sünden der Menschen hinweg, damit sie umkehren.” (Weish 11,23)

Durch dieses Schriftwort schließt sich auf, warum unser Vater oft so lange wartet, wo wir vielleicht schon längst das Strafgericht herabgerufen hätten! Auch die Jünger hatten diese Lektion zu lernen, als sie bereits das Feuer des Gerichtes herabrufen wollten, weil sie in einem Dorf nicht aufgenommen wurden (Lk 9,51-56). Weiterlesen

MEINE HEILIGKEIT ZIERT EURE SEELE

114. Kleine Vaterbetrachtung

Die Liebe unseres himmlischen Vaters schenkt sich besonders im heiligen Meßopfer, das uns Gott sehr ans Herz legt. Hier sind wir wieder die Empfangenden und Geladenen und geben Gott die Möglichkeit – wenn wir im Stand der Gnade sind -, uns reich zu beschenken, wie er es so sehr liebt.

So heißt es im Vaterbuch:

“Durch dieses Sakrament vereinigt Ihr euch mit mir aufs Innigste, und in dieser innigen Gemeinschaft ergießt sich meine Liebe über euch und bewirkt, daß sich eure Seele mit meiner Heiligkeit ziert.” (Botschaft von Gottvater an Madre Eugenia)  Weiterlesen

IHR BRAUCHT NUR ZU MIR ZU KOMMEN

113. Kleine Vaterbetrachtung

Nachdem wir in den letzten zwei Betrachtungen besonders auf die Vatergüte geschaut haben und seinen Willen zur Vergebung – auch der “Sünden, widerwärtig wie Schlamm” –betont haben, möchte ich dieses Thema noch einmal durch den Vater selbst beleuchten lassen, durch zwei Abschnitte aus Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio, die ich nicht weiter kommentieren möchte. Weiterlesen

DIE LIEBE BEZAHLT ALLES

112. Kleine Vaterbetrachtung

“Auch wenn eure Sünden widerwärtig wie Schlamm wären, werden euer Vertrauen und eure Liebe sie mich vergessen lassen, und ihr werdet nicht gerichtet werden! Ich bin gerecht, das ist wahr, doch die Liebe bezahlt alles.”  (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Hier spricht unser Vater von widerwärtigen Sünden, die wir uns selbst vielleicht schwer verzeihen können. Nicht selten kommt es vor, daß Menschen, wenn sie das Ausmaß ihrer Schuld erkennen, sich nicht vergeben können und in Verzweiflung geraten. Trotz der Vergebung Gottes kann so die Sünde noch weiter Schatten auf ihr Leben werfen und es blockieren. Weiterlesen

EIN KLEINER SCHRITT

111. Kleine Vaterbetrachtung

Ich bin der beste aller Väter! Ich kenne die Schwächen meiner Geschöpfe! Kommt, kommt mit Vertrauen und Liebe zu mir und und wenn ihr Reue zeigt, werde ich euch alles verzeihen.” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

So einfach ist das! So einfach ist die Liebe Gottes, die sich uns täglich anbietet. Weiterlesen

DIE FLAMME DER HOFFNUNG

110. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich wünsche mir, daß der Mensch sich oft daran erinnert, daß ich dort bin, wo er ist; daß er nicht leben könnte, wenn ich nicht bei ihm wäre und leben würde wie er. Trotz seines Unglaubens höre ich nie auf, immer neben ihm zu sein.”  (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Die Erinnerung an Gott…, wie leicht kann sie verblassen! Wie schnell sind wir eingenommen von den Dingen dieser Welt! Wie schnell gleiten unsere Gedanken ab! Manche Menschen können leben, ohne je an Gott zu denken. Vielleicht haben sie wenig oder gar nie von ihm gehört. Weiterlesen

DIE WAHRE FREUDE

109. Kleine Vaterbetrachtung

“Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!” (Phil 4,4)

Ohne die Kenntnis unseres himmlischen Vaters und seiner Liebe zu uns werden wir keine wahre Freude finden. Die Freude an den vergänglichen Dingen ist vorübergehend und vermag deshalb nicht die innerste Sehnsucht des Menschen zu beantworten. Weiterlesen