DIE DUNKELHEIT VERTREIBEN

227. Kleine Vaterbetrachtung

“Halte immer nach dem Licht Ausschau, damit Du Dich mit ihm vereinigst und hilfst, das Dunkel zu vertreiben.(inneres Wort)

Das Licht vertreibt die Dunkelheit. Wenn wir der Einladung folgen, immer das Licht zu suchen, dann weicht zunächst die Dunkelheit von uns, denn der Heilige Geist zerreißt die finstere Nacht und strahlt Licht in diese Welt (vgl. Pfingstsequenz). Weiterlesen

SUCHE UND DU WIRST MICH IMMER FINDEN

226. Kleine Vaterbetrachtung

“Bitte mich und ich werde Dir geben, suche und Du wirst mich immer finden, klopfe an und die Türe steht weit offen für Dich. (inneres Wort)

Die immer offenstehende Türe des Herzens Gottes ist uns gewiß, wenn wir uns ihm nähern. Vielleicht ist uns das nicht so bewußt, weil wir unseren himmlischen Vater noch nicht genügend kennen. Lernen wir ihn aber besser kennen, dann wird diese offene Türe zu einer Selbstverständlichkeit. Es wird für uns so selbstverständlich sein, daß wir immer davon ausgehen, daß der Vater uns mit seinem offenen Herzen empfängt und uns seine liebende Aufmerksamkeit schenkt. Weiterlesen

ALLE WIDERWÄRTIGKEITEN GELASSEN DEM WILLEN GOTTES ANVERTRAUEN

223. Kleine Vaterbetrachtung

“Würden wir uns in allen Widerwärtigkeiten gelassen dem Willen Gottes anvertrauen,

wären wir auf dem Weg zur Heiligkeit und wären die glücklichsten Menschen auf Erden.

(Heiliger Alfons Maria von Liguori)

In dieser Weise können nur Menschen zu uns sprechen, die eine tiefe Erfahrung mit Gott gemacht haben. Sie helfen uns vor allem in schwierigen Situationen mit ihrem Rat, den sie aus dem Reichtum ihres Weges der Nachfolge Christi schöpfen. Weiterlesen

DAS VERTRAUEN AUF GOTT SETZEN

222. Kleine Vaterbetrachtung

“Was das Vertrauen betrifft, so genügt es, seine eigene Schwäche zu kennen und dem Herrn zu sagen, daß man sein ganzes Vertrauen auf ihn setzen will.(Heiliger Franz von Sales)

Immer wieder werden wir eingeladen, unsere Schwächen zu Gott hin zu öffnen.

Ohne Zweifel ist es richtig, sich zu bemühen seine Schwächen zu überwinden – soweit es uns eben möglich ist. Doch werden wir die Erfahrung machen, daß sie uns immer wieder ereilen. Statt daß wir uns davon entmutigen lassen und vielleicht auch zu sehr enttäuscht sind über uns selbst, empfiehlt uns der Heilige Franz von Sales einen anderen Weg. Weiterlesen