Der schmale Weg

Mt 7,6.12-14

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen. Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten. Geht ein durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn.

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DIE GÜNSTIGE ZEIT

375. Kleine Vaterbetrachtung

“Die Zeit ist günstig. Nutzt sie und laßt euch die Liebe nicht entgehen, die sich Eurem Herzen so spürbar anbietet.” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Wir leben im »Kairos«, in der Stunde einer besonderen Gnade, in der die Türe zum Herzen Gottes durch seinen Sohn weit geöffnet vor uns liegt. Für alle Menschen steht sie offen, wenn sie die Einladung Gottes annehmen und sich zu ihm bekehren. Doch gibt es zudem auch immer wieder besondere Momente der Gnade, die Gott uns schenkt. Weiterlesen

Das Maß Gottes

Mt 7,1-5

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden. Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge merkst du nicht? Weiterlesen

Furchtlos im Herrn

Mt 10,26-33

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.

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Das Zeugnis des Johannes

Apg 13,16.22-26

In der Synagoge von Antióchia in Pisídien stand Paulus auf, gab mit der Hand ein Zeichen und sagte: Ihr Israeliten und Gottesfürchtigen hört! Nachdem er Saul verworfen hatte, erhob er David zu ihrem König, von dem er bezeugte: Ich habe David, den Sohn des Isaí, als einen Mann nach meinem Herzen gefunden, der alles, was ich will, vollbringen wird.

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UNSEREN HIMMLISCHEN VATER LIEBEN (Teil 5)

373. Kleine Vaterbetrachtung

Gott erkennen, verehren und lieben…

Wenn wir in das Herz unseres himmlischen Vaters schauen und im Vertrauen zu ihm ganz erwacht sind, werden wir uns sehr schnell seines unendlich großen Herzensanliegens bewußt werden. Das innigste Verlangen Gottes ist es, uns mit seiner Liebe zu beschenken, und diese Liebe dehnt sich auf alle Menschen aus. Wie sehr möchte Gott, daß alle seine Vatergüte kennenlernen! Das müßte uns eigentlich schon auf der menschlichen Ebene einleuchten, da auch wir denen, die uns anvertraut sind, das Gute wünschen, oft auch erflehen, und um sie bangen, wenn sie verlorenzugehen drohen. Weiterlesen