IN DER LEHRE BLEIBEN

304. Kleine Vaterbetrachtung

“Wer in der Lehre (Christi) bleibt, hat den Vater und den Sohn” (2 Joh 9b)

Es ist uns Menschen von unserem Vater ein großer Schatz anvertraut worden, den die Kirche treu gehütet hat: die Lehre Christi. Sie schenkt unserem Verstand das übernatürliche Licht, damit wir nicht in die Irre gehen und so in die Fallstricke des Bösen geraten. Der Irrtum in Fragen des Glaubens verdunkelt unsere Beziehung zu Gott, weil ein »falsches Licht« in unsere Seele eindringt und sich an die Stelle wahrer Erkenntnis setzt. Dies wirkt sich auch auf unsere Liebesfähigkeit aus, denn die tiefere Erkenntnis Gottes, die unsere Liebe immer stärker erwecken kann, bleibt uns verschlossen. Weiterlesen

SCHAUT MIT MIR AUF ZUM VATER

303. Kleine Vaterbetrachtung

“Schaut mit mir auf zum Vater und alles wird gelingen, was es auch sei! (inneres Wort)

Wenn wir mit Jesus zum Vater aufschauen, dann verwandelt sich alles, was geschieht, in eine ständige Hingabe an unseren himmlischen Vater. Nichts, was Jesus gesagt und getan hat, war jemals gegen den Willen Gottes, sondern der Gottessohn trägt die ganze unerlöste Welt zu ihm. Weiterlesen

In keinem anderen Namen ist Heil

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Apg 4,1-12

Petrus und Johannes hatten im Tempel einen Gelähmten geheilt. Während sie zum Volk redeten, traten die Priester, der Tempelhauptmann und die Sadduzäer zu ihnen. Sie waren aufgebracht, weil die Apostel das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung von den Toten verkündeten. Sie nahmen sie fest und hielten sie bis zum nächsten Morgen in Haft. Es war nämlich schon Abend. Weiterlesen

DER SIEG ÜBER DIE WELT

302. Kleine Vaterbetrachtung

“Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt.(1 Joh 5,4a)

Es ist eine Illusion, als Christen zu glauben, wir könnten so leben, wie es in der Welt üblich ist.

Es ist eine Illusion, wenn Hirten aus der Hierarchie der Kirche meinen, sie müßten sich mehr der Welt anpassen, um die Menschen von heute gewinnen zu können. Weiterlesen

DIE LANGMUT UNSERES VATERS

310. Kleine Vaterbetrachtung

“Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.(1 Joh 3,1)

Wir dürfen hoffen, daß die Menschen durch ein glaubwürdiges Zeugnis unsererseits einen Zugang zur Liebe des himmlischen Vaters bekommen. Doch mahnt uns der obige Vers, dabei immer realistisch zu bleiben, denn “das Licht kam in die Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen, so weiß es das Johannesevangelium zu berichten. Weiterlesen