GRANDIOSE EINFACHHEIT

419. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich kenne eure Bedürfnisse, eure Wünsche und all das, was euer Inneres bewegt. Doch wie glücklich und dankbar wäre ich, wenn ich erleben dürfte, daß ihr zu mir kommt und mir eure Bedürfnisse anvertraut, wie es ein Sohn tut, der seinem Vater absolutes Vertrauen entgegenbringt. Wie könnte ich euch etwas von kleiner oder großer Wichtigkeit ausschlagen, wenn ihr mich bittet?” (aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio) Weiterlesen

DIE IMMERWÄHRENDE GEGENWART UNSERES VATERS                                  

417. Kleine Vaterbetrachtung

“Denkt daran, daß ihr nicht alleine lebt, sondern daß ein Vater, der über allen Vätern steht, bei euch lebt, ja, der sogar in euch lebt, der an euch denkt und der euch anbietet, an den unvorstellbaren Gaben seiner Liebe teilzuhaben.” (aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Unser Vater fordert alle Menschen auf, an ihn zu denken. Das erinnert an ein Wort des Heiligen Benedikt, das seine Mönche aufruft, alles in der Gegenwart des Herrn zu tun. Weiterlesen

DAS RECHTE REDEN

415. Kleine Vaterbetrachtung

“Mein Reden möge ihm wohlgefallen. Ich will mich freuen am Herrn.” (Ps 104,34)

Die Achtsamkeit beim Reden ist dem Herrn sehr wohlgefällig. Er selbst legt uns das ans Herz: “Eure Rede sei »Ja, ja« oder »Nein, nein«. Was darüber ist, ist vom Übel” (Mt 5,37). Hier geht es um die Eindeutigkeit unserer Rede, die wie klares Wasser ohne Eintrübung aus einem gereinigten Herzen fließen und Gott und die Menschen erfreuen soll. Weiterlesen

DIE HEIMKEHR DER VERLORENEN SÖHNE

414. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich wünsche mir, daß die verlorenen Söhne zum Haus des Vaters zurückkehren, vor allem die Juden …” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Ist uns der Wunsch des himmlischen Vaters eine sehr heilige Angelegenheit, dann werden wir leicht verstehen, daß Gott die Heimkehr der Juden – seines »Erstgeborenen« – besonders am Herzen liegt. Schon der Apostel Paulus brannte für sein Volk so sehr, daß er die Worte ausstieß:  “Ja, ich wünschte, selbst verflucht zu sein, von Christus getrennt, um meiner Brüder willen, die der Abstammung nach mit mir verbunden sind.” (Röm 9,3) Weiterlesen