JESUS PREIST DIE WEISHEIT DES VATERS

466. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.” (Mt 11,25)

Man spürt, wie wohlgefällig es dem Herrn ist, daß der Vater so weise handelt.

So wie wir schon den Vater – wenn wir ihn Tag für Tag mehr kennen- und lieben lernen – ob seiner Weisheit preisen, gilt das noch viel mehr für Jesus, denn als der geliebte Sohn Gottes kann er unseren himmlischen Vater noch ganz anders verstehen. Ihm erschließt sich die Herrlichkeit des Vaters in der ganzen Fülle, ohne jene Grenzen, die uns Menschen gesetzt sind. Weiterlesen

LOBPREIS DES HIMMLISCHEN VATERS

465. Kleine Vaterbetrachtung

Nachdem wir nun in den letzten Tagen aus dem Dreifaltigkeitshymnus, den wir in unserer geistlichen Familie täglich beten, einzelne Abschnitte des Lobpreises Gottes, des Vaters betrachtet haben, möchte ich heute den gesamten Text niederlegen.

“Gepriesen bist Du, ewiger Vater, Du heiliger, starker und lebendiger Gott. Niemand ist wie Du und nichts gleicht den Werken, die Du geschaffen hast. Alle Völker kommen und beten Dich an; sie geben Deinem Namen die Ehre, denn Du bist der heilige, wahrhaftige und lebendige Gott.  Weiterlesen

AM ENDE DER ZEITEN SANDTEST DU DEINEN SOHN

464. Kleine Vaterbetrachtung

“Am Ende der Zeiten sandtest Du Deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus und hast von Dir selbst das Opfer abverlangt, das Abraham nicht bringen mußte. Ihn, Deinen geliebten Sohn, hast Du dahingegeben für das Leben der Welt, damit Dein Volk und alle Völker der Erde in ihm Heil und Rettung finden.”  (aus dem Dreifaltigkeitshymnus) Weiterlesen

DIE PROPHETEN WERDEN NICHT GEHÖRT

463. Kleine Vaterbetrachtung

“In Deiner nie nachlassenden Güte sandtest Du Deine Propheten, um sie zur Umkehr zu bewegen. Wie oft aber hörte Dein Volk nicht auf ihr Wort, sondern verfolgte und tötete Deine Gesandten!” (aus dem Dreifaltigkeitshymnus)

Alles hat unser Vater versucht, um sein Volk auf den Weg des Heils zu führen. Doch die Geschichte Israels ist voll davon, wie es immer wieder abirrte. Wie schwer war es für sie, anders zu sein als die Völker, die sie umgaben! Weiterlesen

DIE ZURÜCKWEISUNG GOTTES

462. Kleine Vaterbetrachtung

Dort [im Gelobten Land] wolltest Du Dein Volk durch Richter leiten. Sie aber wollten Könige wie die anderen Völker. Da hast Du ihnen Könige gegeben, doch oft genug taten diese, was Dir mißfiel.”  (aus dem Dreifaltigkeitshymnus)

Das Drama um das Volk Israel hörte nicht auf. Nach dem Tod Josuas fiel es vom Herrn ab und diente den Baalen (Ri 2,11-12). Sie liefen den Göttern der Völker nach, die rings um sie wohnten. Als Züchtigung überließ der Herr sie dem Raub und der Gewalttat ihrer Feinde (V. 14). In den Kriegen hatten sie kein Glück mehr und gerieten in große Not. Weiterlesen

DER WEG DURCH DIE WÜSTE

461. Kleine Vaterbetrachtung

“Immer wieder lehnte Dein Volk sich gegen Dich auf und mißachtete Deine Gebote. So mußte es vierzig Jahre durch die Wüste ziehen, bis Du es durch deinen Knecht Josua in das Gelobte Land geführt hast.” (aus dem Dreifaltigkeitshymnus)

Auch als der Bund zwischen unserem Vater und seinem Volk geschlossen war, war es noch nicht gegeben, daß Israel nun alle Verwirrung hinter sich gelassen und im Vertrauen auf Gott den geraden Weg eingeschlagen hätte, um sich von Gott in das Gelobte Land führen zu lassen. Weiterlesen

DER BUND MIT UNSEREM VATER

460. Kleine Vaterbetrachtung

“Du hast Dein Volk mit starker Hand befreit und in die Wüste geführt. Dort hast Du die Gebote offenbart, die in den Herzen der Völker verdunkelt waren.”  (aus dem Dreifaltigkeitshymnus)

Die Dunkelheit, in welche die Menschen nach dem Sündenfall geraten waren, machte es nötig, daß unser Vater sein Volk absonderte, um es unterweisen zu können in den Wegen zum wahren Leben. Die im Herzen des Menschen eingeschriebenen Gebote reichten nicht mehr aus, um die Menschen zu erleuchten. Sie waren in Vergessenheit geraten und die Menschen lebten stets in der Gefahr, ihren Irrtümern und Leidenschaften zu erliegen und von den Mächten der Finsternis getäuscht zu werden. Statt den Schöpfer beteten sie das Geschöpf an, machten sich eigene Götter, fielen vor ihnen nieder und lebten in Unwissenheit. Weiterlesen