“Du hast ihm [dem Sohn] Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt. Das aber ist das ewige Leben: daß sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.” (Joh 17,2-3)
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DIE VERHERRLICHUNG GOTTES
“Vater, verherrliche Deinen Sohn, damit der Sohn Dich verherrlicht!” (Joh 17,1b)
So wie der Vater durch den Sohn verherrlicht werden möchte, so will der Vater den Sohn verherrlichen.
“Verherrliche du mich, Vater, mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war!” (Joh 17,5)
DER BLICK JESU AUF DEN VATER
“Jesus erhob seine Augen zum Himmel…” (Joh 17,1).
Es ist die vorherrschende Grundhaltung Jesu, die Augen zum Vater zu erheben. Darin drückt sich sein Wesen aus, denn er kam zu uns Menschen, um den Willen des Vaters zu erfüllen (Joh 4,34). Nichts war ihm wichtiger. Sein Herz war allezeit auf den Vater ausgerichtet.
DAS BLINDE VERTRAUEN
“Gerecht und zuverlässig sind deine Wege, du König der Völker.” (Apk 15,3)
Wer von uns könnte die Wege unseres Vaters überschauen und begreifen? Manchmal vermögen wir Ereignisse im Nachhinein zu verstehen, recht selten aber zu dem Zeitpunkt, an dem sie geschehen.
DER SICHERE WEG
“Wer in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn.” (2 Joh 1,9)
Die wahre Gemeinschaft mit dem Herrn und unserem Vater ist dann gegeben, wenn wir in der rechten Lehre bleiben, sagt uns der Apostel Johannes.
DAS HOCHZEITSKLEID DER SEELE
“Seid also vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist!” (Mt 5,48)
Es ist die formende Liebe Gottes, über die wir gestern nachgedacht haben, die uns auf dem Weg der Heiligung begleitet, damit sich dieses große Wort Jesu verwirklichen kann, daß wir vollkommen sein sollen wie unser Vater im Himmel vollkommen ist. Weiterlesen
WEN DER HERR LIEBT, DEN WEIST ER ZURECHT
“Wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er liebt!” (Spr 3,12)
Unser Vater umgibt uns nicht nur mit seiner warmen, zärtlichen und fürsorglichen Liebe, die uns Sicherheit für unser Dasein gibt. Dieselbe Liebe ist es, die uns zurechtweist und züchtigt; auch dadurch zeigt er, daß er unser Vater ist, der uns liebt.
