Hunger nach Gott

Joh 6,30-35

In jener Zeit sagte die Menge zu Jesus: Welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und dir glauben? Was tust du? Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen. Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Weiterlesen

Die wertvollen Unterweisungen Jesu

Joh 6,22-29

In jener Zeit sah die Menge, die am anderen Ufer des Sees geblieben war, daß nur noch ein Boot dort lag, und sie erfuhren, daß Jesus nicht mit seinen Jüngern ins Boot gestiegen war, sondern daß die Jünger allein abgefahren waren. Von Tiberias her kamen andere Boote in die Nähe des Ortes, wo sie nach dem Dankgebet des Herrn das Brot gegessen hatten. Als die Leute sahen, daß weder Jesus noch seine Jünger dort waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus.

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DER GÖTTLICHE RAT

“Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.” (Ps 16,7)

Auf vielerlei Weise spricht der Vater zu uns, denn niemanden möchte er ohne Weisung lassen. Wie könnte er es auch? Welcher Vater würde seinem Sohn einen Rat verweigern, wenn er ihn danach fragt? Wie viel mehr wird unser himmlischer Vater uns auf unterschiedlichsten Wegen seinen Rat schenken. Immer wird dieser zur Verfügung stehen, wenn wir nach ihm Ausschau halten.

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Hindernisse für den Glauben

Lk 24,35-48

Die beiden Jünger, die von Emmaus zurückgekehrt waren, erzählten den Elf und die mit ihnen versammelt waren, was sie unterwegs erlebt und wie sie Jesus erkannt hatten, als er das Brot brach. Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen. Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum laßt ihr in eurem Herzen Zweifel aufkommen? Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Faßt mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht. Bei diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und Füße.

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Als Kinder Gottes leben

Der heutigen Betrachtung liegt der Lesungstext für den Heiligen Hermenegild, Märtyrer († 585) nach dem Kalender des Alten Ritus zugrunde.

Weish 5,1-5

Der Gerechte wird voll Zuversicht dastehen vor denen, die ihn bedrängt und seine Mühen verachtet haben. Jetzt denken sie anders; seufzend und voll Angst sagen sie zueinander: Dieser war es, den wir einst verlachten und verhöhnten, wir Toren. Sein Leben hielten wir für Wahnsinn und sein Ende für ehrlos. Seht, wie sie nun unter die Kinder Gottes gezählt sind und ihr Anteil unter den Heiligen ist!

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