DAS RECHTE REDEN

415. Kleine Vaterbetrachtung

“Mein Reden möge ihm wohlgefallen. Ich will mich freuen am Herrn.” (Ps 104,34)

Die Achtsamkeit beim Reden ist dem Herrn sehr wohlgefällig. Er selbst legt uns das ans Herz: “Eure Rede sei »Ja, ja« oder »Nein, nein«. Was darüber ist, ist vom Übel” (Mt 5,37). Hier geht es um die Eindeutigkeit unserer Rede, die wie klares Wasser ohne Eintrübung aus einem gereinigten Herzen fließen und Gott und die Menschen erfreuen soll. Weiterlesen

Erste Marianische Meditation: “Maria, Du Tochter des Vaters”

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Kann man sich eine liebenswürdigere Tochter des himmlischen Vaters vorstellen als Dich, geliebte Jungfrau Maria?

Eine Tochter, die das Entzücken ihres Vaters derart hervorruft, daß er ihr das Kostbarste anvertraut – seinen geliebten Sohn!

Nein, das kann man nicht!

Du bist die Eine, die der Herr erwählt hat. Nur Gott, der Heilige, kennt Deine ganze Schönheit, mit der er Dich geschaffen hat, und weiß, mit welcher Freude und Zärtlichkeit Du sein Herz erfüllt hast, als er Dich im Glanz seiner Gnade sah.

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DIE HEIMKEHR DER VERLORENEN SÖHNE

414. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich wünsche mir, daß die verlorenen Söhne zum Haus des Vaters zurückkehren, vor allem die Juden …” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Ist uns der Wunsch des himmlischen Vaters eine sehr heilige Angelegenheit, dann werden wir leicht verstehen, daß Gott die Heimkehr der Juden – seines »Erstgeborenen« – besonders am Herzen liegt. Schon der Apostel Paulus brannte für sein Volk so sehr, daß er die Worte ausstieß:  “Ja, ich wünschte, selbst verflucht zu sein, von Christus getrennt, um meiner Brüder willen, die der Abstammung nach mit mir verbunden sind.” (Röm 9,3) Weiterlesen

Im Glauben handeln

Mt 17,14-20

In jener Zeit trat ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Herr, hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden. Immer wieder fällt er ins Feuer oder ins Wasser. Ich habe ihn schon zu deinen Jüngern gebracht, aber sie konnten ihn nicht heilen. Da sagte Jesus: O du ungläubige und unbelehrbare Generation! Wie lange muß ich noch bei euch sein?

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DIE EINWOHNUNG DES HERRN

413. Kleine Vaterbetrachtung

“Was euch betrifft, ihr Seelen, die ihr mit Sünde behaftet oder in Unkenntnis der religiösen Wahrheit seid, so kann ich nicht in euch dringen, doch ich werde euch auf jeden Fall nahe sein, denn ich werde nie aufhören, euch zu rufen, euch einzuladen; ich möchte, daß ihr euch sehnt, meine Wohltaten zu empfangen, damit ihr das Licht seht und von der Sünde gereinigt werdet.” Weiterlesen

DIE WAHRHEIT IN DER LIEBE

412. Kleine Vaterbetrachtung

“Sende mir, o Herr, sende in mein Herz die Besänftigung, die Milde deines Geistes, damit ich nicht durch die Liebe zur Wahrheit dazu verleitet werde, die Wahrheit der Liebe zu verlieren.” (Heiliger Augustinus)

Die Wahrheit in Liebe verkünden und in der wahren Liebe leben, das ist es, was unser Zeugnis zutiefst glaubwürdig machen würde und das ist es auch, was unsere Kirche für ihre Erneuerung nötig hat. Weiterlesen