DIE LEEREN RÄUME

425. Kleine Vaterbetrachtung

“Wenn Deine Seele sich längere Zeit in der Welt der Nichtigkeit aufhält, dann wird sie immer leerer.  Manches Interesse Deiner Seele schwächt Dich und bindet sie in unfruchtbare Räume.” (angelehnt an ein inneres Wort)

Es ist eine Mahnung für jene, die sich schon aufgemacht haben, ihr geistliches Leben ernsthaft zu vertiefen. Auch wenn die Grundentscheidung schon getroffen ist, dem Herrn bedingungslos nachzufolgen, gilt es, sie immer wieder zu vergegenwärtigen und gegen das Einströmen dieser Welt klug zu verteidigen. Weiterlesen

Vom Herrn erkannt werden – Fest des Heiligen Bartholomäus

Joh 1,45-51

In jener Zeit traf Philippus Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazareth, den Sohn Josefs. Da sagte Natanaël zu ihm: Aus Nazareth? Kann von dort etwas Gutes kommen? Philippus antwortete: Komm und sieh! Jesus sah Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit. Weiterlesen

Gott ist unser Lohn

Mt 20,1-16

In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. Weiterlesen

HEILIGE SORGLOSIGKEIT

423. Kleine Vaterbetrachtung

“Vertraue mir alles an und sei völlig ohne Sorge!” (inneres Wort)

Vertrauen und Sorglosigkeit gehören zusammen, wenn wir in die Beziehung mit unserem Vater immer tiefer eintreten wollen. Viele Dinge mögen uns belasten, uns Sorgen bereiten und das Leben erschweren – doch auch von unserem Erlöser wird uns die heilige Sorglosigkeit ans Herz gelegt: “Sorgt euch nicht um euer Leben!” (Mt 6,25) Weiterlesen

SEINE HOFFNUNG AUF DEN HERRN SETZEN

422. Kleine Vaterbetrachtung

Die Hoffnung ist eine theologische Tugend. Sie läßt uns das vom Herrn erwarten, was wir noch nicht sehen. Setzen wir unsere Hoffnung auf Gott, dann verwandelt der Vater unsere Herzen. Im Vaterbüchlein heißt es:

„Es ist nötig, daß ich als Hoffnung wahrgenommen werde, damit Friede, Vertrauen und Liebe in die Herzen der Menschen dringen können und dadurch eine Beziehung zwischen ihnen und ihrem Vater entstehen kann, dem Vater des Himmels und der Erde.” Weiterlesen