DIE WEISHEIT DER HERRSCHAFT

399. Kleine Vaterbetrachtung

“Du hast den Menschen als Herrscher eingesetzt über die Werke deiner Hände, alles hast du gelegt unter seine Füße, Schafe und Rinder, sie alle und auch die wilden Tiere, die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht. Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!” (Ps 8,7-10) Weiterlesen

Der einfache Weg

Mt 11,25-27

In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen. Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

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NUR WENIG GERINGER ALS GOTT

398. Kleine Vaterbetrachtung

“Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, des Menschen Kind, daß du dich seiner annimmst? Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, du hast ihn gekrönt mit Pracht und Herrlichkeit.” (Ps 8,5-6)

Warum hat unser Vater den Menschen geschaffen? Er, der sich selbst völlig genügt, dem nichts mangelt, der vollkommen ist und keiner Entwicklung bedarf… Weiterlesen

Die Konsequenz Der Wahrheit

Mt 11,20-24

In jener Zeit begann Jesus den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bekehrt hatten: Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind – man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.

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DURCHS FINSTERE TAL

396. Kleine Vaterbetrachtung

“Muß ich auch wandern durchs finstere Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich” (Ps 23,4)

Das Leben auf der Erde, nach dem Verlust des Paradieses, ist nicht immer im hellen Sonnenschein möglich, wie wir das alle erfahren müssen. Es gibt auch die finsteren Täler, die wir zu durchwandern haben. Es sind jene Täler, vor denen wir uns fürchten. Jesus ruft uns jedoch zu: “In der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.” (Joh 16,33b) Weiterlesen

Gott gebührt der erste Platz

Mt 10,34-11,1

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. Weiterlesen