SICHTBARE ZEICHEN DER GEGENWART GOTTES

103. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich möchte auch noch, daß in jeder Familie das Bild, das ich später meinem ‘Töchterchen’ zeigen werde, so aufgestellt wird, daß jeder es sehen kann. Ich möchte, daß jede Familie, um mich leichter ehren zu können, sich auf diese Weise unter meinen besonderen Schutz stellt. ” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Der Vater kommt unserem menschlichen Bedürfnis nach Sichtbarkeit entgegen. So, wie wir Bilder und Photos geliebter Menschen aufstellen, um uns leichter an sie zu erinnern, so möchte unser Vater, daß wir da, wo wir uns aufhalten, einem Bild von ihm einen Platz geben. Weiterlesen

Prüfungen

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Hiob 1,6-15.18-22

Es geschah eines Tages, da kamen die Gottessöhne, um vor den Herrn hinzutreten; unter ihnen kam auch der Satan. Der Herr sprach zum Satan: Woher kommst du? Der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Die Erde habe ich durchstreift, hin und her. Der Herr sprach zum Satan: Hast du auf meinen Knecht Hiob geachtet? Seinesgleichen gibt es nicht auf der Erde, so untadelig und rechtschaffen, er fürchtet Gott und meidet das Böse. Weiterlesen

DIE ZEIT DRÄNGT

102. Kleine Vaterbetrachtung

“Die Seelen brauchen bestimmte göttliche Berührungen, und die Zeit drängt; fürchtet euch vor nichts, ich bin euer Vater; ich werde euch bei euren Bemühungen und eurer Arbeit unterstützen.”  (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Die Zeit drängt, daß die Menschen die Liebe Gottes erfahren. Jeder Tag, der vorübergeht, ohne daß wir in dem beglückenden Bewußtsein leben, von Gott geliebt zu sein, ist ein Tag, dem das Entscheidende fehlt. Weiterlesen

EIN NEUES HERZ

101. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz aus Fleisch.”  (Ez 36,26)

Es geht um das Herz des Menschen! Wem gehört es?

Unser himmlischer Vater möchte in unserem Herzen wohnen, möchte es empfänglich machen für seine Liebe, die er uns immerzu anbietet. Das “neue Herz”, welches er uns schenkt, verhärtet sich nicht mehr, verschließt sich der Liebe nicht, sondern es wird weit für die Not aller Menschen. Das “neue Herz” erträgt nicht mehr die Kälte, die es noch in sich entdeckt, und läßt sich von der Liebe Gottes aufschmelzen. Weiterlesen

Wehe denen, die gottlos leben

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Am 6,1a.4–7

Weh den Sorglosen auf dem Zion und den Selbstsicheren auf dem Berg von Samaria! Ihr liegt auf Betten aus Elfenbein und faulenzt auf euren Polstern. Zum Essen holt ihr euch Lämmer aus der Herde und Mastkälber aus dem Stall. Ihr grölt zum Klang der Harfe, ihr wollt Musikinstrumente erfinden wie David. Ihr trinkt den Wein aus Opferschalen, ihr salbt euch mit feinsten Ölen, aber über den Untergang Josefs sorgt ihr euch nicht. Darum müssen sie jetzt in die Verbannung, allen Verbannten voran. Das Fest der Faulenzer ist vorbei. 

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Das Herz in Gott verankern

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Koh 11,9- 2,8

Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend, sei heiteren Herzens in deinen frühen Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, zu dem, was deine Augen vor sich sehen. Aber sei dir bewußt, daß Gott dich für all das vor Gericht ziehen wird. Halte deinen Sinn von Ärger frei, und schütz deinen Leib vor Krankheit; denn die Jugend und das dunkle Haar sind Windhauch. Weiterlesen

VERTRAUE MIR, ICH BIN DEIN VATER!

100. Kleine Vaterbetrachtung

Heute ist ein erstes Jubiläum der “kleinen Vaterbetrachtungen”: Es ist die hundertste Meditation. Grund genug, unserem himmlischen Vater zu danken und all jenen, die mitarbeiten, beten und zuhören.

“Vertraue mir, ich bin Dein Vater!” (inneres Wort)

Das Wort faßt zusammen, was in all den Betrachtungen immer wieder zur Sprache kam. Unser himmlischer Vater möchte, daß wir in einem uneingeschränkten Vertrauen ihm gegenüber leben. Die Begründung ist einfach und zugleich unauslotbar tief: “Ich bin Dein Vater!”  Das genügt! Weiterlesen