“Gehe in großem Vertrauen vorwärts. Meine Liebe ist stärker als all Deine Schwächen!” (Inneres Wort)
Zunächst ein Wort in eigener Sache:
Harpa Dei und ich sind gut von einer fruchtbaren apostolischen Reise aus Brasilien und Argentinien zurückgekehrt. An dieser Stelle danke ich all jenen, die meinen Vaterbetrachtungen folgen für jedes begleitende Gebet. Zu meiner Freude habe ich in beiden Ländern Menschen getroffen, die sich häufig die Vaterbetrachtungen anhören. Ich hoffe, daß sich diese zur Ehre unseres himmlischen Vaters in Zukunft noch mehr ausbreiten und den Menschen dienen. Ein nächster Schritt wäre, sie auch in französischer Sprache zu erstellen.
Nun zu unserer heutigen Vaterbetrachtung:
Wir sind eingeladen, auf unserem geistlichen Weg in großem Vertrauen auf unseren Vater voranzuschreiten. Voranschreiten bedeutet immer, in der Liebe zu wachsen. Deshalb sind sichtbare Erfolge nicht das Wesentliche, sondern die Umwandlung unseres Herzens.
Auch schaut unser Vater nicht zuerst auf unsere Schwächen, sondern auf unser Herz. Gewiß verharmlost der Herr unsere Schwächen nicht und möchte, daß wir aufrichtig an ihnen arbeiten und ihnen nicht freiwillig zustimmen. Aber er hält uns nicht darin fest, damit wir nicht in ihnen gefangen bleiben. Vor allem will unser Vater nicht, daß wir an ihnen verzweifeln.
Deshalb sind wir gerufen, unseren Blick vertrauensvoll zu ihm zu erheben.
Es ist seine Liebe, die uns stärkt und immer bereit ist, uns aus allem herauszuführen, was uns von ihm trennen könnte. Darauf können wir uns verlassen und auf diesem Weg – wie es der Vater uns ans Herz legt – mit großem Vertrauen voranschreiten, denn wir dürfen uns seiner Liebe sicher sein.