“Sie [jene, die aus der großen Bedrängnis kommen] werden keinen Hunger und keinen Durst mehr leiden und weder Sonnenglut noch irgendeine sengende Hitze wird auf ihnen lasten. Denn das Lamm in der Mitte vor dem Thron wird sie weiden und zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens strömt, und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.” (Apk 7,16-17)
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DIE WAHRE ARCHE
“Ich sah vom Aufgang der Sonne her einen anderen Engel emporsteigen; er hatte das Siegel des lebendigen Gottes und rief den vier Engeln, denen die Macht gegeben war, dem Land und dem Meer Schaden zuzufügen, mit lauter Stimme zu und sprach: Fügt dem Land, dem Meer und den Bäumen keinen Schaden zu, bis wir den Knechten unseres Gottes das Siegel auf die Stirn gedrückt haben!” (Apk 7,2-3)
Leben wir im Stand der Gnade, dann können wir vertrauensvoll auf unseren wiederkommenden Herrn warten und vermögen dem »Zorn Gottes« auch inmitten größter Turbulenzen zu entrinnen.
DER »ZORN GOTTES«
“Die Könige der Erde, die Großen und die Heerführer, die Reichen und die Mächtigen, alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge. Sie sagten zu den Bergen und Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Blick dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes; denn der große Tag ihres Zorns ist gekommen. Wer kann da bestehen?” (Apk 6,15-17) Weiterlesen
DAS LAMM IST WÜRDIG
“Das Lamm trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß.” (Apk 5,7)
Dieser Szene geht voraus, daß Johannes, der Seher der Apokalypse, wahrgenommen hat, daß niemand im Himmel und auf der Erde das Buch mit den sieben Siegeln, das in der rechten Hand dessen war, der auf dem Thron saß, öffnen konnte. Darüber weinte Johannes sehr (Apk 5,3-4).
DIE ANBETUNG UNSERES VATERS
“Sie ruhen nicht, bei Tag und Nacht, und rufen: Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung; er war und er ist und er kommt.” (Apk 4,8)
So wird uns die Anbetung unseres Vaters auf seinem himmlischen Thron im Himmel geschildert. In der apokalyptischen Vision des Heiligen Johannes sieht der Apostel vierundzwanzig Älteste und vier Lebewesen, die ohne Unterlaß die Herrlichkeit Gottes preisen.
DIE FESSELN LÖSEN
“Du hast meine Fesseln gesprengt” (Ps 116,16b)
Wie unendlich tief geht unsere Erlösung und welch große Freiheit schenkt sie uns!
In der Tat: Wie sehr kann uns die Sünde fesseln! Wie stark binden wir uns an das so vergängliche irdische Leben! Wie oft sind wir Gefangene in uns selbst und wagen es nicht, dieses Leben Gott ganz anzuvertrauen und es so wahrhaftig und in der Fülle zu leben! Weiterlesen
IMMER SIND WIR DIE BESCHENKTEN
“Wie kann ich dem Herrn jemals vergelten, was er mir Gutes getan hat?” (Ps 116,12)
Nehmen wir dieses Psalmwort tief auf und versuchen es zu beantworten, dann wird uns schnell klar werden, daß wir es nicht können, denn wir vermögen die überwältigende göttliche Liebe und die Fürsorge unseres Vaters auch nicht annähernd zu vergelten. Immer bleiben wir die Beschenkten! Würde unser Herz auch Gott vollkommen lieben – seine Liebe ist immer größer!
