DIE UNHEILBARE WUNDE DER DÄMONEN

“Der Herr gab uns in der Frucht des Leibes der Frau nicht nur einen Erlöser, der den Tod durch den Tod besiegte. Er gab uns allen auch in der Frau selbst, der immerwährenden Jungfrau und Gottesmutter Maria, eine unaufhörliche Fürsprecherin bei ihrem Sohn, unserem Gott. Sie zertrat und zertritt in jedem Menschengeschlecht der Schlange den Kopf, eine unbesiegbare und unüberwindliche Beschützerin ist sie auch den verzweifeltsten Sündern. Die Mutter Gottes wird daher auch »die unheilbare Wunde der Dämonen« genannt, denn der Dämon kann keinen Menschen verderben, es sei denn, der Mensch selbst läßt davon ab, bei der Hilfe der Gottesmutter seine Zuflucht zu nehmen.” (Heiliger Seraphim von Sarow)

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BEWEISE UNSERER LIEBE

“Die Zeit ist kurz, um Beweise unserer Liebe zu geben, und wir leben nur einmal.”  (Heiliger Maximilian Kolbe)

Ja, lieber Pater Maximilian, so ist es! Die Zeit drängt, doch wir sind oft so verschlafen und träge, wenn es darum geht, Gutes zu tun. Das hängt damit zusammen, daß wir unseren himmlischen Vater noch nicht genug lieben und noch nicht tief genug verstehen, welche unglaubliche Möglichkeit es ist, Licht in dieser Dunkelheit zu sein, um so unseren Vater zu ehren und den Menschen zu dienen. Dabei ist doch jeder Tag ein Geschenk, um Liebe zu üben!

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NICHTS IST VORTREFFLICHER, ALS GOTT ZU DIENEN

“Haltet die Gebote des Herrn! Nichts ist edler und vortrefflicher, als Gott zu dienen.” (Heiliger Laurentius Justiniani)

Diese Worte sprach der Heilige Laurentius Justiniani, Patriarch von Venedig im 15. Jahrhundert, dessen Fest wir heute nach dem traditionellen Kalender feiern. Es war seine letzte Rede. Danach verstarb er mit den Worten: “Ich komme zu Dir, o Jesus!”

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DAS LICHT DES EVANGELIUMS

“Je mehr wir das Evangelium lesen, desto stärker werden wir sein.” (Heiliger Papst Pius X.)

Das Wort des Herrn aufzunehmen, es zu verinnerlichen und danach zu handeln, ist ein sicherer Kompaß für unseren Weg der Nachfolge Christi – wenn wir uns dabei in Übereinstimmung mit der authentischen Lehre der Kirche befinden. Es ist das Wort Gottes, und basiert nicht auf menschlichen Überlegungen. Es vermag uns zu erleuchten und zu stärken, und es scheidet Geist und Seele. So heißt es in der Heiligen Schrift:

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DER VATER SIEHT UNS SCHON VON WEITEM KOMMEN

“Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Erbarmen mit ihm!” (Lk 15,20).

Wir alle kennen die bewegende Passage im Neuen Testament vom verlorenen Sohn, der, nachdem er sein Vermögen verschleudert hatte, in sein Vaterhaus zurückkehrte. Dort wurde er von seinem Vater mit Freude empfangen und man feierte ein Fest. Wir verstehen sehr gut, daß uns etwas von dem wahren Bild unseres himmlischen Vaters vermittelt werden soll.

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