SIE ERKANNTEN NICHT, DASS ICH SIE HEILEN WOLLTE

83. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich war es, der Ephraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. Sie aber haben nicht erkannt, daß ich sie heilen wollte!” (Hos 11,3)

Der Vater und sein Volk… Eine Liebesgeschichte mit so vielen Facetten!

Gestern hörten wir, daß die Kinder Israels, je mehr Er sie rief, desto mehr sich von Ihm entfernten und sich den Götzen zuwandten (Hos 11,2). Weiterlesen

GOTTES LIEBE ERLAHMT NICHT

82. Kleine Vaterbetrachtung

“Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb, ich rief meinen Sohn aus Ägypten. Je mehr man sie rief, desto mehr liefen sie vor den Rufen weg: Sie opferten den Baalen und brachten den Götterbildern Räucheropfer dar.”  (Hosea 11,1-2)

Dies ist ein Drama, welches unserem Vater wohlbekannt ist. Es durchzieht die ganze Menschheitsgeschichte und wird uns exemplarisch mit dem Volk Israel vor Augen gestellt. In den weiteren Zeilen des Textes vom Propheten Hosea wird uns noch gezeigt, mit welcher Zärtlichkeit Gott die Seinen ruft und wie bereitwillig er immer zur Vergebung ist. Je mehr aber unser himmlischer Vater Seine Liebe zeigt und Sein Volk ruft, desto mehr muß er erleben, wie es sich von ihm abwendet und Ihn durch den Götzendienst beleidigt. Weiterlesen

DIE GEDANKEN GOTTES

81. Kleine Vaterbetrachtung

“Wie kostbar sind mir deine Gedanken, Gott! Wie gewaltig ist ihre Zahl! Wollte ich sie zählen, sie sind zahlreicher als der Sand. Ich erwache und noch immer bin ich bei dir.” (Ps 139,17.18)

Können wir die Gedanken Gottes kennenlernen? Ja, denn der Vater teilt sich seinen Freunden und Vertrauten mit. Wenn wir die Heilige Schrift lesen, können wir diese als einen Brief von Gott an die ganze Menschheit verstehen. Weiterlesen

SUCHT SEELEN!

77. Kleine Vaterbetrachtung

“Sucht Seelen, die sich selbstlos zu meiner Ehre und Verherrlichung einsetzen und die mir diesen Ruheplatz gern überlassen.” (Vaterbuch)

Wenn wir unser eigenes Herz dem himmlischen Vater geöffnet haben und er uns mit sich selbst beschenkt; wenn wir das Glück einer innigen Gemeinschaft mit ihm genießen dürfen, dann lenkt der Vater unseren Blick auf andere Menschen, denn auch sie sollen an dieser unaussprechlichen Gnade teilhaben, als wahre Kinder Gottes leben zu dürfen. Weiterlesen