DURCHS FINSTERE TAL

396. Kleine Vaterbetrachtung

“Muß ich auch wandern durchs finstere Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich” (Ps 23,4)

Das Leben auf der Erde, nach dem Verlust des Paradieses, ist nicht immer im hellen Sonnenschein möglich, wie wir das alle erfahren müssen. Es gibt auch die finsteren Täler, die wir zu durchwandern haben. Es sind jene Täler, vor denen wir uns fürchten. Jesus ruft uns jedoch zu: “In der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.” (Joh 16,33b) Weiterlesen

FREIHEIT IN GOTT

395. Kleine Vaterbetrachtung

 “Ihr sollt euch nicht wie Sklaven vor dem Vater fürchten, der euch bis zum Letzten liebt.” (inneres Wort)

Können wir uns vorstellen, wie es ist, wenn wir einen Menschen aus ganzem Herzen lieben und gerne alles für ihn tun, was uns möglich ist und dieser Mensch doch Angst vor uns hat und sich wie jemand verhält, der von uns unterdrückt wird. Es tut weh! Außerdem sehen wir uns mißverstanden und es kann keine richtige Beziehung der Liebe und des Vertrauens entstehen. Weiterlesen

GELASSENHEIT IN GOTT

394. Kleine Vaterbetrachtung

“Jener findet in Gott seine Gelassenheit, der sich bemüht, der Wahrheit zu entsprechen und sich wenig darum kümmert, wie er von den Menschen behandelt oder eingeschätzt wird.” (Seliger Heinrich Seuse)

Die »Gelassenheit in Gott« ist das große Thema des deutschen Mystikers Heinrich Seuse. Damit ist der tiefe Friede im Herrn gemeint, der aus dem Vertrauen in Gottes Güte erwächst. Weiterlesen

DIE GELIEBTE WOHNUNG DES VATERS

393. Kleine Vaterbetrachtung

“Oh mein Gott, Du dreifaltiger, gib meiner Seele den Frieden, mache aus ihr einen Himmel, Deine geliebte Wohnung und den Ort Deiner Ruhe! Möge ich Dich dort nie allein lassen, sondern ganz und gar dort sein, ganz wach in meinem Glauben, ganz Anbetung, ganz Deiner schöpferischen Tätigkeit hingegeben.” (Heilige Elisabeth von der Heiligsten Dreifaltigkeit) Weiterlesen

GOTT BLEIBT DERSELBE

392. Kleine Vaterbetrachtung

“Nichts darf Ihnen als Hindernis auf dem Weg zu Ihm erscheinen. Achten Sie nicht so sehr darauf, ob Sie begeistert oder mutlos sind; es gehört zum Gesetz der Verbannung, daß man so von einer Verfassung in die andere wechselt. Glauben Sie dann, daß er sich niemals verändert, daß Er in Seiner Güte sich immer über Sie neigt, um Sie mitzunehmen und in Sich zu bergen.” (Heilige Elisabeth von der Dreifaltigkeit) Weiterlesen