ICH KENNE DEIN HERZ

483. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich kenne Dein Herz und weiß, daß Du mich liebst. Das allein zählt, denn die Liebe verzeiht vieles!” (inneres Wort)

Dieser Zuspruch des Vaters erinnert an ein goldenes Wort, das dem Heiligen Augustinus zugesprochen wird: “Liebe und tu, was du willst!”

Die Liebe also ist der innerste Maßstab des Handelns und führt von sich aus zum rechten Tun. Mit diesem Wort ist uns aufgetragen, die wahre Liebe zu suchen, zu erkennen, aus ihr zu schöpfen und in ihr zu leben. Weiterlesen

DIE SCHWÄCHE – EIN GÖTTLICHES HEILMITTEL

482. Kleine Vaterbetrachtung

“Gräme Dich nicht, wenn Du Deine Schwächen spürst. Im Gegenteil: frohlocke, denn wir sind Deine Verteidigung und Dein Sieg.”  (inneres Wort)

Es ist für uns sehr wesentlich zu wissen, daß uns der Vater nicht nach unseren Schwächen bemißt. Vielmehr ist es wichtig, daß wir uns seiner Güte auch dann bewußt sind, wenn wir schwach sind. Selbstverständlich haben wir in der Nachfolge des Herrn an unseren Schwächen zu arbeiten und können uns ihnen nicht einfach überlassen. Unser weiser Vater läßt uns jedoch manche Schwächen, damit wir uns nicht überheben und uns immer daran erinnern, daß er es ist, der uns den Sieg verleiht. Weiterlesen

DER SIEG DER LIEBE

481. Kleine Vaterbetrachtung

“Die Milde, ein Werk des Heiligen Geistes in der Seele, kann mehr Herzen gewinnen, als die Härte.” (inneres Wort)

Hier ist von der Milde die Rede, von einer der wunderbaren Früchte des Heiligen Geistes in unserer Seele. Unser Vater hat sich des Heiligen Geistes bedient, um dort sein Reich aufzurichten. Weiterlesen

DAS GESCHENK DES HEILIGEN GEISTES

480. Kleine Vaterbetrachtung

“Der Heilige Geist ist immer bereit zu erleuchten und zu stärken.” (inneres Wort)

Das besondere Geschenk des Heiligen Geistes, der vom Vater und Sohn gesandt ist, bewirkt in uns, daß das übernatürliche Licht Gottes unsere Seele erleuchtet und wir lernen, alles aus dem Blickwinkel unseres Vaters zu betrachten. Er ist das Licht vom Licht und sobald wir uns dem Heiligen Geist zuwenden und ihn bitten, uns zu erleuchten, wird er unsere inneren Augen öffnen, damit wir sehen und die Herrlichkeit unseres Vaters tiefer wahrnehmen können. Weiterlesen

EIN BILD DES VATERS

479. Kleine Vaterbetrachtung

“Das wahrnehmbare Zeichen meiner unsichtbaren Anwesenheit soll ein Bild sein, das zeigt, daß ich wirklich da bin, daß ich anwesend bin. So werden alle Menschen all ihre Taten unter dem Blick ihres Vaters vollbringen.” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Auch das ist ein Wunsch unseres himmlischen Vaters, wie er ihn an Madre Eugenia gerichtet hat. Und tatsächlich ist ein Bild entstanden, das verbreitet wurde. Weiterlesen

ICH FREUE MICH DES HERRN

478. Kleine Vaterbetrachtung

“Die Herrlichkeit des Herrn bleibe ewiglich, der Herr freue sich seiner Werke.

Mein Reden möge ihm gefallen. Ich freue mich des Herrn.” (Ps 104,31.34)

Wie wohltuend ist es, wenn wir lernen, unser Herz auf Gott auszurichten, anstatt auf uns selbst zu schauen, und wenn wir nicht so viel mit uns selbst beschäftigt sind, sondern danach trachten, das zu tun, was dem Herrn wohlgefällig ist. Sobald wir nämlich danach fragen, wie unser himmlischer Vater sich heute an uns erfreuen könnte, heben wir den Blick und können leicht den »goldenen Faden« finden, der uns durch den Tag führt. Weiterlesen

DER HERR KOMMT UNS UNENDLICH NAHE

477. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich werde euch ähnlich, damit ihr mir ähnlich werdet.” (Botschaft von Gottvater an Madre Eugenia Ravasio)

Unser himmlischer Vater möchte, daß wir ihn verstehen lernen. Unvorbereitet kann er uns nicht in die ewige Anschauung seiner Herrlichkeit “von Angesicht zu Angesicht” (1 Kor 13,12) aufnehmen. Zuerst haben wir unseren Weg als erlöste Menschen auf der Erde zurückzulegen. Weiterlesen