ICH BIN ES!

“Ich bin es, der vergibt. Ich bin es, der ruft. Ich bin es, der vollendet.” (Inneres Wort)

Vergessen wir nie auf unserem Weg der Nachfolge des Herrn, daß nicht wir ihn ausgesucht haben, sondern daß der Herr uns berufen hat (vgl. Joh 15,16). Das gilt sicher nicht nur für Priester und Ordensleute, sondern für alle Menschen, wie es der Prophet Jesaja so wunderbar sagt: “Ich habe dich bei deinem Namen gerufen: Du bist mein!” (Jes 43,1)

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GOTTES LOHN IST IMMER HERRLICH

“Alles Gute, was andere durch uns veranlaßt tun, vermehrt den Glanz unserer Herrlichkeit im Himmel.” (Heiliger Don Bosco)

Wir dürfen uns daran erfreuen, wenn unsere guten Werke – sei es in Wort oder Tat oder in beidem – für andere Menschen ansteckend sind und sie dazu bewegen, es uns gleichzutun. Das ist in sich eine Freude, und sowohl die gute Tat als auch ihre apostolische Fruchtbarkeit erfreuen das Herz unseres Vaters. Sie geben Zeugnis von seiner Liebe.

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DAS GROSSE GUT DER WAHRHEIT

“Verleugne nie, was du als Wahrheit erkannt hast!” (Inneres Wort)

Dieser Aufforderung zu folgen, ist für uns Christen eine große Herausforderung.

Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, nie die Wahrheit zu verleugnen, denn Gott selbst ist die Wahrheit, und sie zu bekennen, entspricht unserem tiefsten Wesen. Doch die Schrift macht uns deutlich: “Das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfaßt” (Joh 1,5). Und nicht nur das! Die Finsternis versucht nicht nur, die Wahrheit zu verdecken, sie bekämpft sie und zieht sie sogar ins Lächerliche.

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VERLUST DER ERINNERUNG AN DAS HEILIGE

“So verliert die Kirche ihre Erinnerung an das Heilige, welches sie so viele Jahrhunderte sorgsam pflegte.” (Inneres Wort)

Eine der großen Gefahren, wenn modernistische Strömungen und »Innovationen« aller Art in die heilige Kirche einziehen, besteht darin, daß das Heilige, die Transzendenz der Kirche, immer mehr verlorengeht. Die Erinnerung verblaßt, wenn die entsprechenden Gesten reduziert werden, weil man meint, Rücksicht nehmen zu müssen auf die Empfindlichkeit anderer Christen, und so alles beschneidet, was Nichtkatholiken zum Anstoß werden könnte, statt es ihnen zu vermitteln.

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RÜCKSCHAU VOR DER NACHTRUHE

“Jeder Tag hat seinen eigenen Auftrag. Schaue in der Komplet, ob du ihm nachgegangen bist.”  (Inneres Wort)

Solche Worte sind sicherlich zunächst für Menschen bestimmt, die in einer geistlichen Ordnung leben, wie sie in Klöstern und Gemeinschaften üblich ist. Doch auch Menschen in der Welt, die ein geistliches Leben führen und mit dem Herrn durch den Tag gehen wollen, können sie fruchtbar anwenden.

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