DER KIRCHLICHE HIMMEL WURDE VERSCHLOSSEN!

Mit der Pachamamaidolatrie am Sitz der Weltkirche war das Maß übervoll!

Viele Menschen versuchen die gegenwärtige Pandemie zu deuten, um ihr einen Sinn abzugewinnen.

Gläubige Menschen wissen, daß eine solche Pandemie nicht ohne Zulassung Gottes geschieht. Deshalb ist es für sie wichtig, ein tieferes Verständnis für eine solche Situation im Licht Gottes zu finden.

Eigentlich müßte von der Kirchenleitung eine Hilfestellung kommen, damit die Herde sich tiefer auf den Weg machen kann. Doch diese kommt in der Regel nicht. Im Gegenteil: Man hört eher verwirrende Signale. Es ist von einer ökologischen bzw. humanen Umkehr die Rede.

Wenn wir die Heilige Schrift zu Rate ziehen, dann wissen wir, daß Gott auch durch Ereignisse wie die Pandemie zur Umkehr aufruft. Umkehr bedeutet, sein Leben mit dem Willen Gottes in Übereinstimmung zu bringen und sich entsprechend zu verändern. Wenn Gott zur Umkehr ruft, dann geht es darum, zu ihm zu kommen.

Gott straft sicher nicht im Sinne einer Rache. Wohl aber können Strafen eine verletzte Gerechtigkeit wiederherstellen.

Ein anschaulicher Begriff, der in der Heiligen Schrift verwendet wird, ist die „Züchtigung“. Wir können eine solche als Akt einer konsequenten Erziehung verstehen, der besonders dann nötig ist, wenn der Weg, auf die Weisungen Gottes zu hören und sie zu befolgen nicht beschritten wird.

Ich bevorzuge den Begriff der Zurechtweisung, weil er mir als der zutreffendste erscheint und am besten die Absicht Gottes wiedergibt.

Gott will den Menschen den rechten Weg weisen. Dazu kann er sich auch einer solchen Plage wie der Pandemie bedienen.

Ist eine solche Zurechtweisung für die Menschheit nötig?Ohne Zweifel! Wer die Augen nicht verschließt, dem ist klar, daß vieles unter dem Einfluß des Bösen steht. Gott kann und will sich gewiß nicht an das Töten der unschuldigen Kinder, die er geschaffen und den Menschen anvertraut hat, gewöhnen. Es geschehen so viele Dinge in der Welt, welche die Gebote Gottes verletzen. Vergessen wir nicht: Gott stellte das Volk Israel vor die Wahl, ob es seine Gebote und Weisungen annehmen oder ablehnen wolle. Mit der Wahl der Gebote wählt man das Leben, mit ihrer Ablehnung aber den Tod.

Eigentlich stellt sich eher die Frage, warum Gott nicht schon früher eine solche weltweite Plage zugelassen hat, um die Menschen auf das Widrige eines Lebens der Gottferne aufmerksam zu machen!

Ich glaube, daß Gott einerseits Geduld mit uns hat und andererseits auf das Gebet seiner Gläubigen hört, die auch oft Sühne für die Verfehlungen gegen Gott und die Menschen leisteten.

Die Kirche hat sicher durch ihren Dienst der rechten Verkündigung das Kommen von Plagen oder anderen Nöten verzögert oder gar verhindert. Zwar gab es in der Kirche leider Ungehorsam und im Verborgenen schwere Sünden, Sakrilegien und vieles mehr. Doch hielten die Päpste trotz allem Gegenwind das Schiff der Kirche noch auf Kurs.

Das hat sich leider mit diesem Pontifikat an wesentlichen Punkte geändert.

Mit Amoris Laetitia vollzog sich ein unübersehbarer Einbruch, der schon lange vorbereitet war. Nun konnten Sakrilegien quasi mit kirchlicher Genehmigung geschehen. Der kirchliche Himmel begann sich sehr zu verdunkeln. Noch gab es durch die vier sog. „Dubia-Kardinäle“ Widerstand. Sie retteten vor Gott und den Gläubigen die Ehre der ganzen Kirche. Doch wurden sie von der Kirchenleitung nicht angehört.

Eine nächste offizielle verhängnisvolle Wegverfehlung war die Erklärung von Abu Dhabi: Hiermit wurde die zentrale Botschaft der Kirche und der Auftrag Jesu selbst (vgl. Mt 28,19-20) angegriffen und relativiert, nämlich daß das Heil von Christus kommt.

Ein Weihbischof aus Kasachstan versuchte zu retten, was zu retten war. Es gelang ihm leider nicht, den Papst zu bewegen, diese Erklärung öffentlich zu korrigieren und in Einklang mit der wahren Lehre zu bringen. Der kirchliche Himmel wurde immer dunkler. Das Licht Christi begann zu weichen.

Im Oktober 2019 kam es dann im Rahmen der „Amazonassynode“ zu einem öffentlichen idolatrischen Akt in den Vatikanischen Gärten in Rom, dem Sitz der Weltkirche. Dies geschah im Beisein und mit der Unterstützung des Papstes – ein gravierender Verstoß gegen das erste Gebot! Damit verschloß sich der kirchliche Himmel und Finsternis trat ein. Es gab keine Sinnesänderung seitens der Kirchenleitung, keinen Bußakt, keinen offizieller Exorzismus und die Purifikation der Petersbasilika!

Es dauerte dann nicht mehr lange, bis die ersten Boten der Pandemie aus China auftauchten. Wenige Monate später erleben wir eine weltweite Plage, die Kichen werden geschlossen, der öffentliche Gotteskult ist in vielen Ländern verboten. Die Kirche wird als nichtrelevanter Faktor für das Funktionieren der Gesellschaft betrachet! Sie, die sich in diesem Pontifikat so offenherzig mit der Welt verbrüdert hat, ist nun ein Teil dieser Welt und somit ist das Salz schal geworden (vgl. Mt 5,13).

Die von Gott als Zurechtweisung zugelassene Pandemie ruft die Menschen in der Welt dazu auf, die Pfade des Todes zu verlassen und sich dem liebenden Vater zuzuwenden.

Die Kirche – nicht mehr in der Lage, die Plagen in der Kraft Gottes aufzuhalten – muß ihre Wegverfehlungen korrigieren und mehr auf Gott als auf die Welt schauen. Sie ist gerufen, als ein Instrument des Heiligen Geistes gerade jetzt die Menschen zu Gott einzuladen. Dann wird sie auch wieder die geistliche Kraft erhalten, sich im Glauben dem wachsenden Unheil entgegenzustellen.

Wenn sie es nicht tut, dann wird sie – in zunehmender Blindheit – immer mehr mit dem antichristlichen Geist kooperieren, der die jetzigen Wegverfehlungen begünstigt oder herbeiführt.

Wird aber die Kirche schwach, wer sollte dann noch dem Kommen eines neuen Antichristen oder gar dem Antichrist widerstehen (vgl. Katechismus der Kath. Kirche, Nr. 675)?

Es wird wohl die Schar sein, die „dem Lamm folgt, wohin es geht“ (Apk 14,4), welche die gegenwärtige Verweltlichung der Kirche nicht mitvollzieht, ihr stattdessen treu bleibt und Widerstand leistet. Sie muß jedoch auf Verfolgungen gefaßt sein.

Ihr mag ein Wort aus der Apokalypse Trost sein:

„An den Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: So spricht Er, der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde: Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut; und doch bist du reich. Und ich kenne die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden; sie sind es aber nicht, sondern sind eine Synagoge des Satans. Fürchte dich nicht vor dem, was du noch erleiden musst! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, um euch auf die Probe zu stellen, und ihr werdet in Bedrängnis sein, zehn Tage lang. Sei treu bis in den Tod; dann werde ich dir den Kranz des Lebens geben. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer siegt, dem kann der zweite Tod nichts anhaben.“ (Apk 2,8-11)