DER HEILIGE PFAD DER FASTENZEIT | Tag 9: “Die Reinigung des Tempels”

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Nachdem wir gestern gehört haben, wie der »Zorn des Herrn« über die Schlechtigkeiten der Bewohner Ninives durch die Buße der Einwohner besänftigt wurde und das Unheil nicht über sie kam, ist es hilfreich, heute einen Blick auf die sog. Tempelreinigung zu werfen, von der uns das Evangelium des tridentinischen Ritus vorgestern berichtete (Mt 21,12-13). Weiterlesen

DER HEILIGE PFAD DER FASTENZEIT | Tag 8: “Die Bewohner von Ninive kehren um”

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Die Lesung des heutigen Tages (in der Leseordnung des Novus Ordo) erzählt uns die Geschichte von Jona und Ninive (Jona 3,1-10). Es ist die Geschichte der Umkehr einer ganzen Stadt und damit die Vermeidung des Übels, das über ihr drohte.

Nehmen wir auf unserem heiligen Pfad der Fastenzeit diesen Text aus der Heiligen Schrift sehr ernst und aktualisieren ihn. Weiterlesen

DIE FURCHT DES HERRN

258. Kleine Vaterbetrachtung

“Kommt, ihr Kinder, hört mir zu! Ich will Euch in der Furcht des Herrn unterweisen. (Ps 34,12) – lehrt uns der Psalmist. “Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit (Spr 9,10) – so hören wir es im Buch der Sprüche.

Wir kennen die »Furcht des Herrn«, die »Gottesfurcht« als eine Gabe des Heiligen Geistes. Sie lehrt uns große Achtsamkeit im Umgang mit Gott, was sich dann auch auf den Umgang mit den Menschen auswirkt. Weiterlesen

BLICKT AUF ZU IHM, SO WIRD EUER GESICHT LEUCHTEN

257. Kleine Vaterbetrachtung

 “Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten, und ihr braucht nicht zu erröten.(Ps 34,6)

Wenn wir versuchen unseren Blick ständig auf unseren Vater auszurichten, dann wird unser Leben von seinem Licht her hell und klar. Es wird transparent, denn nichts Unreines kann sich in uns festsetzen, wenn wir bewußt im Blick unseres Vaters leben. Der Heilige Benedikt hat seine Mönche angehalten, immer bewußt in der Gegenwart Gottes zu leben. Weiterlesen

DER HEILIGE PFAD DER FASTENZEIT | Tag 7: “Das Wort des Herrn ist unsere Leuchte”

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Sowohl in den Lesungen des Alten wie auch des Neuen Ritus werden wir heute auf ein Wort aus dem Propheten Jesaja aufmerksam gemacht:

“Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verläßt: es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe. (Jes 55,10-11) Weiterlesen