Die Ermahnung des Bruders

Mt 18,15-20

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn dein Bruder gegen dich sündigt, dann geh und weise ihn unter vier Augen zurecht! Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen. Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei mit dir, damit die ganze Sache durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werde.

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DIE IMMERWÄHRENDE GEGENWART UNSERES VATERS                                  

417. Kleine Vaterbetrachtung

“Denkt daran, daß ihr nicht alleine lebt, sondern daß ein Vater, der über allen Vätern steht, bei euch lebt, ja, der sogar in euch lebt, der an euch denkt und der euch anbietet, an den unvorstellbaren Gaben seiner Liebe teilzuhaben.” (aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Unser Vater fordert alle Menschen auf, an ihn zu denken. Das erinnert an ein Wort des Heiligen Benedikt, das seine Mönche aufruft, alles in der Gegenwart des Herrn zu tun. Weiterlesen

Dritte Marianische Meditation: “Maria, Du Braut des Heiligen Geistes”

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Viele wunderbaren Weisen der Liebe leuchten in Dir auf, geliebte Jungfrau.

Dem Vater gegenüber erkennen wir Dich als eine liebende Tochter, dem Sohn bist Du liebende Mutter und Jüngerin, mit dem Heiligen Geist bist Du in bräutlicher Liebe vereinigt.

Berührt uns schon hier auf der Erde die zarte Liebe einer menschlichen Braut, wenn wir wahrnehmen, wie sie aufblüht und wie sich ihr Herz und ihre Aufmerksamkeit auf den Bräutigam richten, so ist dies bei Dir noch ungleich mehr, denn mit Dir vereint sich der Heilige Geist.

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Zweite Marianische Meditation: “Maria, Du Mutter des Sohnes”

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Welch hohe Erwählung wurde Dir zuteil, geliebte Mutter unseres Herrn Jesus Christus!

Staunend nehmen wir wahr, daß Dir nicht nur der Sohn Gottes anvertraut wurde,

sondern auch alle, die zu ihm gehören, die das Lied der Erlösung singen (vgl. Apk 14,3). Du bist gar Mutter aller Menschen und wirst zum Licht und Trost für jene, die heimkehren.

Viele Menschen kommen voll Vertrauen zu Dir, weil sie verstehen, daß Dein göttlicher Sohn auf Deine Bitten hört. Sie appellieren an Dein mütterliches Herz.

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DAS RECHTE REDEN

415. Kleine Vaterbetrachtung

“Mein Reden möge ihm wohlgefallen. Ich will mich freuen am Herrn.” (Ps 104,34)

Die Achtsamkeit beim Reden ist dem Herrn sehr wohlgefällig. Er selbst legt uns das ans Herz: “Eure Rede sei »Ja, ja« oder »Nein, nein«. Was darüber ist, ist vom Übel” (Mt 5,37). Hier geht es um die Eindeutigkeit unserer Rede, die wie klares Wasser ohne Eintrübung aus einem gereinigten Herzen fließen und Gott und die Menschen erfreuen soll. Weiterlesen