Der Herr allein!

Lk 14,25- 33

In jener Zeit, als viele Menschen Jesus begleiteten, wandte er sich an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben geringachtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? Sonst könnte es geschehen, daß er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann.

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VOR DEM LIEBENDEN VATER KEINE ANGST HABEN

500. Kleine Vaterbetrachtung

Es ist wichtig zu realisieren, daß unser Vater sich durch seine Liebe zu uns verletzlich macht. Nicht zuletzt sehen wir das im Leiden seines Sohnes.

Ein sehr empfindlicher Punkt für das Herz Gottes ist ein falscher Respekt, der von der Angst vor Gott bestimmt ist, was sich dann auch leicht in der Beziehung zu seinen kirchlichen Stellvertretern widerspiegelt. Weiterlesen

DAS NETZ DER LIEBE AUSWERFEN

499. Kleine Vaterbetrachtung

Unseren Vater besser kennenlernen heißt, ihn mehr zu lieben. Wenn sich die Gaben des Heiligen Geistes in uns entfalten, besonders die Gabe des Verstandes und der Weisheit, dann haben wir eine stärkere innere Begegnung mit der Liebe unseres Vaters. Das ist ein loderndes Feuer, welches uns vollständig ergreifen kann. Dann wird sich für uns auch das folgende Wort aus dem Vaterbüchlein besser aufschließen: Weiterlesen

In Liebe und Wahrheit die Gaben Gottes gebrauchen

Röm 12,5-16a

Brüder! Wir, die vielen, sind ein Leib in Christus, als einzelne aber sind wir Glieder, die zueinander gehören. Wir haben unterschiedliche Gaben, je nach der uns verliehenen Gnade. Hat einer die Gnade der prophetischen Rede, dann rede er in Übereinstimmung mit dem Glauben; hat einer die Gnade des Dienens, dann diene er. Wer zum Lehren berufen ist, der tröste und ermahne. Wer gibt, gebe ohne Hintergedanken; wer Vorsteher ist, setze sich eifrig ein; wer Barmherzigkeit übt, der tue es freudig.

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Gottes Weisheit

Röm 11,29-36

Brüder! Unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt. Und wie ihr einst Gott ungehorsam wart, jetzt aber infolge ihres Ungehorsams Erbarmen gefunden habt, so sind sie infolge des Erbarmens, das ihr gefunden habt, ungehorsam geworden, damit jetzt auch sie Erbarmen finden. Weiterlesen