“Doch nun Herr, Du bist doch unser Vater” (Jes 64,7a)
Welch tiefes Vertrauen kommt uns in diesem Wort entgegen! Das wird umso deutlicher, wenn wir morgen in der Schriftlauslegung den Kontext der Lesung betrachten.
“Doch nun Herr, Du bist doch unser Vater” (Jes 64,7a)
Welch tiefes Vertrauen kommt uns in diesem Wort entgegen! Das wird umso deutlicher, wenn wir morgen in der Schriftlauslegung den Kontext der Lesung betrachten.
“Großes hat an mir getan der Mächtige. Sein Name ist heilig.” (Lk 1,49)
Wir alle kennen dieses Wort aus dem Magnificat, welches die Gottesmutter Maria in großer Liebe gesprochen hat. Es ist ein Wort für die Ewigkeit!
Ihr ganzes Leben zeugt von ihrer Erwählung durch unseren himmlischen Vater, und in der Ewigkeit wird die Erwählung Mariens und ihr »Ja« zum Willen Gottes für uns noch transparenter und eine Quelle immerwährender Freude sein.
“Großes hat an mir getan der Mächtige.” Weiterlesen
Lk 21,29-33
In jener Zeit gebrauchte Jesus einen Vergleich und sagte: Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an: Sobald ihr merkt, daß sie Blätter treiben, wißt ihr, daß der Sommer nahe ist. Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr all das geschehen seht, daß das Reich Gottes nahe ist. Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles eintrifft. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Weiterlesen
“Das Netz der Liebe nochmals auswerfen.” (Inneres Wort)
Gewiß, unser Vater hat das Netz der Liebe durch seinen Sohn weit ausgeworfen und möchte alle Menschen an sich ziehen. Das gilt, solange es Gott in seiner Güte vorgesehen hat, bis das von unserem Vater vorgesehene Ende kommen wird. Weiterlesen
Fest des Heiligen Apostels Andreas
Röm 10,9-18
Wenn du mit deinem Mund bekennst: «Jesus ist der Herr» und in deinem Herzen glaubst: «Gott hat ihn von den Toten auferweckt», so wirst du gerettet werden. Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen. Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen. Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Weiterlesen
Dan 5,1-6.13-14.16-17.23-28
In jenen Tagen gab König Belschazzar ein großes Gastmahl für seine Großen; es waren tausend Menschen, und zusammen mit den Tausend sprach er dem Wein zu. In seiner Weinlaune nun ließ Belschazzar die goldenen und silbernen Gefäße holen, die sein Vater Nebukadnezzar aus dem Tempel in Jerusalem mitgenommen hatte. Jetzt sollten der König und seine Großen, seine Frauen und Nebenfrauen daraus trinken. Weiterlesen
“Fürchte Dich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen!” (Inneres Wort)
Unser Vater liebt die Aufrichtigkeit und Klarheit unseres Wesens – so wie er selbst ist. Alles Verbogene, in sich selbst Komplizierte, oder gar unaufrichtige Haltungen sind und bleiben ihm fremd. Die Einfachheit von Kindern stellt der Herr uns vor Augen, “denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.” Und er sagt uns deutlich: “Eure Rede sei: Ja ja, nein nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen” (Mt 5,37) und ruft auch uns, in dieser Klarheit zu leben. Weiterlesen