„Ich habe einen brennenden Durst danach, im Allerheiligsten Sakrament von den Menschen verehrt und geliebt zu werden, und ich finde fast niemanden, der sich meinem Wunsch entsprechend bemüht, meinen Durst zu stillen, indem er mir etwas zurückgibt.” (Worte Jesu an die hl. Margareta Maria Alacoque)
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MEINE LIEBE ERMÜDET NIE
Hören wir noch einmal in die Geschichte hinein, die unser Vater in der Botschaft an Madre Eugenia erzählt, um uns zu bezeugen, wie groß seine Liebe zu uns Menschen ist. Wir erinnern uns: Unser Vater spricht von einer Seele, die sich nie für die von Gott empfangenen Güter bedankt hat, die ihn beleidigte, die in einem Netz von Fehlern lebte und der die Todsünde zur Gewohnheit geworden war.
Heilige Hedwig: »Im Leid erprobt mit einem Herz für die Armen«
Mit Freude hatte ich mich an die Aufgabe gewagt, das Leben einiger Heiliger etwas genauer zu betrachten und es im Rahmen der täglichen Betrachtungen darzustellen. Allerdings wußte ich noch nicht, was mir bevorstand und welch wunderbaren Menschen ich begegnen würde! In ihnen wird das Leben Christi so spürbar, daß die eigenen geringen Anstrengungen auf dem Weg der Nachfolge Christi gar nicht der Rede wert sind. So wird das Leben der Heiligen auf diesem Weg auch zu einer Schule der Demut für andere.
Welch heroische und heilige Männer und Frauen lassen das Licht Gottes in dieser Welt aufleuchten! Mit welcher Geduld und Beharrlichkeit sind sie dem Herrn gefolgt und haben sich nicht abschrecken lassen von dem, was ihnen auf diesem Weg begegnete! In ihnen hat das Lamm Gottes unvergeßliche Zeugen am Firmament der Kirche hinterlassen.
Heilige Teresa von Ávila »Ein Licht für suchende Menschen«
Wer sich für den inneren Weg der Nachfolge Christi interessiert, stößt schnell auf die heilige Teresa von Ávila, die 1970 von Papst Paul VI. zur Kirchenlehrerin ernannt wurde.
Teresa wurde am 28. März 1515 als drittes Kind aus zweiter Ehe des Don Alonso Sánchez de Cepeda geboren. Sie galt als sehr frommes Kind, das auch von den Eltern zur Frömmigkeit angehalten wurde – durch die Lektüre entsprechender Bücher und durch Vorlesen, besonders im Hinblick auf die Marienverehrung und die Heiligenlegenden.
Mit 16 Jahren, im Jahre 1531, schickte der Vater Teresa zur weiteren Erziehung in das Kloster der Augustinerinnen in Ávila. Nach 18 Monaten mußte sie dieses jedoch wegen Krankheit wieder verlassen.
DAS WARTEN UNSERES VATERS
“Ich wartete auf sie” – so fährt der Vater mit seiner Erzählung fort, wie er mit einer Seele umgegangen ist, die nicht auf ihn hören wollte und ihn mit ihrem Leben unzählige Male beleidigte. Hier kommt das große Warten unseres himmlischen Vaters zum Ausdruck – das Warten auf die Menschen, die er zur Gemeinschaft mit ihm bestimmt hat. Solange wir nicht in die Ewigkeit eingegangen sind und nie mehr von ihm weichen, wartet der Vater immer auf uns. Erst dann wird aus dem Warten das immerwährende Fest der Freude. Schon jetzt kosten wir manchmal etwas von dieser Freude, doch die vollkommene Erfüllung bleibt noch eine Verheißung.
DAS WARTEN UNSERES VATERS
“Ich wartete auf sie” – so fährt der Vater mit seiner Erzählung fort, wie er mit einer Seele umgegangen ist, die nicht auf ihn hören wollte und ihn mit ihrem Leben unzählige Male beleidigte. Hier kommt das große Warten unseres himmlischen Vaters zum Ausdruck – das Warten auf die Menschen, die er zur Gemeinschaft mit ihm bestimmt hat. Solange wir nicht in die Ewigkeit eingegangen sind und nie mehr von ihm weichen, wartet der Vater immer auf uns. Erst dann wird aus dem Warten das immerwährende Fest der Freude. Schon jetzt kosten wir manchmal etwas von dieser Freude, doch die vollkommene Erfüllung bleibt noch eine Verheißung.
DER LIEBENDE UMGANG UNSERES VATERS MIT EINER UNDANKBAREN SEELE
Das Büchlein »Der Vater spricht zu seinen Kindern« soll dazu dienen, unseren himmlischen Vater besser kennenzulernen. Eine der berührendsten Passagen ist die Geschichte einer Seele, die den Vater ständig durch ihre Sündhaftigkeit beleidigte und die er dennoch geduldig bis in ihre Todesstunde begleitete, um dann zu erleben, daß sie kurz vor dem Tod noch ihr Leben bereute und ihren Vater anrief! Ich kann nur empfehlen, diese Passage als Ganzes zu lesen, denn sie schenkt einen tiefen Einblick in das Herz unseres Vaters! Den Link könnt Ihr dem schriftlichen Text entnehmen.
