Der Vater liebt die Einfachheit.
Jesus frohlockt: “Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.” (Lk 10,21)
Der Vater liebt die Einfachheit.
Jesus frohlockt: “Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.” (Lk 10,21)
Wir setzen unseren Kampf gegen die Laster fort. Zunächst geht es heute um die Geldgier und um die Habgier im Allgemeinen.
“Ich halte es für unmöglich, daß die Liebe sich damit begnügt, auf der Stelle zu treten.” (Teresa von Avila)
Sicherlich kennen wir alle den wunderbaren Lobpreis des Heiligen Paulus auf die Liebe. Er kommt zu dem Schluß: “Die Liebe hört niemals auf.” (Kor 13,8)
Heute sind wir bereits am elften der vierzig Tage Vorbereitung auf das hohe Fest der Auferstehung des Herrn angekommen und werden das Thema der inneren Reinigung weiterführen. Erinnern wir uns zunächst an die Abschnitte, die bisher auf unserem Weg lagen:
“Denen, die Gott lieben, verwandelt Gott alles in Gutes, auch ihre Irrwege und Fehler läßt er ihnen zum Guten werden.” (Heiliger Augustinus)
Wir Menschen begegnen der liebenden Allmacht unseres Vaters wohl nirgends tiefer als in der Vergebung unserer Sünden. Das große Erbarmen ist über den Menschen ausgesprochen, um sie zur Umkehr, nach Hause zu Gott, zu rufen. Die Stunde der Gnade ist da, die Türe zum Herzen Gottes steht weit offen. Es gehört zu den wahrhaft großen Wundern, daß Menschen sich bekehren, die Wege der Sünde verlassen und die Wege des Heils beschreiten. Weiterlesen
Gestern haben wir über die Tempelreinigung nachgedacht, zunächst in Bezug auf das Evangelium, dann auf unsere aktuelle Situation in Kirche und Welt. Am Ende sind wir dazu übergegangen, auf unseren »inneren Tempel« zu schauen, welcher auch der Reinigung bedarf.
Zu Beginn unseres »heiligen Pfades der Fastenzeit« hatte ich auf das Gebet des Heiligen Bruder Klaus verwiesen. Die erste der drei Bitten lautet: “Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu Dir!” Es faßt zusammen, um was es auf dem Weg der Reinigung geht.
Ein kleiner Junge stand am Ufer eines großen Sees und winkte ein Schiff herbei. Ein Mann neben ihm sagte: “Sei doch nicht so dumm! Glaubst du denn, das Schiff werde seinen Kurs ändern, nur weil du winkst?” Aber das Schiff legte an und nahm den Knaben an Bord. Von der Brücke aus rief er dem Mann zu: “Nein, mein Herr, ich bin kein Narr! Mein Vater ist der Kapitän!” (Aus einem Buch von Sabine Wurmbrand)