DIE UNVERGLEICHLICHE LIEBE

“Wer liebt uns mehr als unser himmlischer Vater? Niemand!” (Inneres Wort)

Wir sind grundsätzlich auf die Liebe ausgerichtet. Sie hat uns ins Leben gerufen, sie ist unser Leben und sie vollendet uns. Das ist der Grund, warum wir nach der Liebe suchen. Ein Leben, ohne daß darin die Liebe wirksam wird, ist ein schweres und fast untragbares Leben und verkümmert.

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Die Apostelgeschichte (Apg 2,37-47): »Bekehrung vieler Menschen in Jerusalem«

Als die Juden und alle Bewohner von Jerusalem das hörten, traf es sie mitten ins Herz und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder? Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung eurer Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird. Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie: Laßt euch retten aus diesem verdorbenen Geschlecht! Die nun, die sein Wort annahmen, ließen sich taufen. An diesem Tag wurden ihrer Gemeinschaft etwa dreitausend Menschen hinzugefügt. Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten. Alle wurden von Furcht ergriffen; und durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen.

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Die Apostelgeschichte (Apg 2, 2-36): »Die vollmächtige Predigt des Petrus«  

Israeliten, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, den Gott vor euch beglaubigt hat durch Machttaten, Wunder und Zeichen, die er durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wißt – ihn, der nach Gottes beschlossenem Willen und Vorauswissen hingegeben wurde, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht. Gott aber hat ihn von den Wehen des Todes befreit und auferweckt; denn es war unmöglich, daß er vom Tod festgehalten wurde. David nämlich sagt über ihn: Ich hatte den Herrn beständig vor Augen. Denn er steht mir zur Rechten, daß ich nicht wanke. Darum freute sich mein Herz und frohlockte meine Zunge und auch mein Leib wird in Hoffnung wohnen; denn du gibst meine Seele nicht der Unterwelt preis, noch läßt du deinen Frommen die Verwesung schauen. Du hast mir die Wege zum Leben gezeigt, du wirst mich erfüllen mit Freude vor deinem Angesicht.

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EINHEIT IM LOB UNSERES VATERS

“Der Gott der Geduld und des Trostes schenke euch die Einmütigkeit, die Christus Jesus entspricht, damit ihr Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, einträchtig und mit einem Munde preist” (Röm 15,5-6).

Hier finden wir die tiefste Quelle wahrer Einheit unter uns Menschen, die Gott uns schenkt. Jesus führt uns in diese Einmütigkeit unter den Seinen, wenn wir das große Liebesangebot unseres Vaters annehmen und dem Gottessohn glauben und ihm nachfolgen. Das verherrlicht unseren Vater und führt uns Menschen zu unserer tiefsten Bestimmung, denn dazu sind wir berufen. Das ist unsere wahre Freude und unser größtes Glück!

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Die Apostelgeschichte (Apg 2,1–13): »Das Pfingstereignis«  

Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie waren fassungslos vor Staunen und sagten: Seht! Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadokien, von Pontus und der Provinz Asien, 10von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Kyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber – wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden. Alle gerieten außer sich und waren ratlos. Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten? Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.

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DIE WAHRE REUE

“Eine wahre Reue ist eine zweite Unschuld” (Johannes Tauler)

Wir können diesen Satz gut verstehen, wenn wir zum Beispiel an die Reue des heiligen Petrus denken, der bitterlich weinte, als er erkannte, daß er den Herrn verleugnet hatte, für den er doch sein Leben geben wollte (vgl. Lk 22,55-62)! Die Voraussage des Herrn wird in seinem Herzen gebrannt haben, und als er sich dann seiner Leugnung bewußt wurde, muß dieses Feuer und der Schmerz ihn zu einer tiefen Umkehr geführt haben, denn er liebte den Herrn.

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