“Kommt, nähert euch, ihr alle habt das Recht eurem Vater näherzukommen, öffnet eure Herzen, betet zu meinem Sohn, damit er euch immer mehr erkennen läßt, wie barmherzig und gütig ich zu euch bin.” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
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Pfingstnovene, Tag 7 – “Freundschaft mit dem Heiligen Geist”
Es ist eine große Freude für die göttlichen Personen, bei uns zu sein, ja in uns zu leben und uns mit dem göttlichen Licht zu erleuchten. Das gilt auch für den Heiligen Geist, der uns mit seinen sieben Gaben beschenkt, die uns auf dem Weg der Heiligkeit führen.
DIE VERGESSENE LIEBE
“Jetzt ist diese Liebe jedoch vergessen. Ich möchte sie euch in Erinnerung rufen, damit ihr lernt, mich als den zu erkennen, der ich wirklich bin.” (aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio) Weiterlesen
DAS AUFGEWECKTE OHR
Pfingstnovene, Tag 6 – “Der Heilige Geist und Maria”
So wie die Herabkunft des Heiligen Geistes an Pfingsten als die Geburtsstunde der heiligen Kirche gilt, so ist die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Jungfrau Maria in Nazareth der Beginn des Erlösungsgeschehens.
Pfingstnovene, Tag 5: “Das Volk Gottes”
“Gib dem Volk, das Dir vertraut, das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit.
Laß es in der Zeit bestehen, deines Heils Vollendung sehen und der Freuden Ewigkeit!”
Wer gehört zu diesem Volk des Herrn?
Von der Berufung her gesehen sind es alle Menschen. Denn Gott will, daß alle gerettet werden. Deshalb hat er, wie wir wissen, seinen Sohn gesandt, um alle als seine Kinder zu sich heimzuführen. Weiterlesen
DER »HEILIGE GESCHMACK«
“Nicht an der Menge unserer Arbeit hat Gott Freude, sondern an der Liebe, mit der wir arbeiten.” (Franz von Sales)
Wenn die Liebe viele Sünden zudeckt (1 Petr 4,8), dann wertet sie alles andere auf.
Alles, was wir aus Liebe zu Gott tun, bekommt einen besonderen Glanz. Wenn wir in der Liebe unseres Vaters den Menschen dienen, dann wird sich dieser Glanz ausbreiten und zur Verherrlichung Gottes beitragen.
Als Menschen sind wir leicht in Gefahr, an der Menge der Arbeit, die wir verrichten, ihren Wert zu bemessen – eine Folge weltlicher Praxis! Ohne in Frage zu stellen, daß es manchmal nötig ist, viel zu arbeiten, liegt doch der Schwerpunkt und der Wert unseres Tuns in den Augen unseres Vaters ganz woanders, worauf uns Franz von Sales hinweisen möchte.
Das läßt sich daraus ableiten, daß Gott seine ganze unermeßliche Schöpfung aus Liebe ins Dasein gerufen hat. Es ist nicht anders vorstellbar, und wir vermögen seine Liebe ja auch in allem zu entdecken, was er bis heute für uns tut.
Das ist der »heilige Geschmack«, den auch unser Leben in sich tragen kann.
Nicht »die Leistung Gottes« ist das Entscheidende, was wir bewundern, sondern seine Weisheit, mit der er alles ins Dasein gerufen hat und lenkt. Noch mehr gilt diese Beobachtung für das Werk der Erlösung!
Je mehr wir die Liebe unseres Vaters verstehen lernen, die darin besteht, daß er der verlorenen Welt seinen eingeborenen Sohn zur Erlösung gesandt hat, desto mehr bewundern wir ihn, beten ihn an und lassen uns von seiner Liebe betören.
“Groß und wunderbar sind Deine Taten!”, hören wir die Sieger über das Tier in der Apokalypse singen (Apk 15,2-3).
Wenn nun unser Vater entdeckt, daß wir alles aus Liebe zu ihm tun und damit auch unsere Werke einen »heiligen Geschmack« annehmen, dann erfreut ihn das, denn er erkennt, daß wir das Wesentliche erfaßt haben.
