“O Herr, könnte ich Dich auf mein Herz zeichnen, Dich in das Innerste meines Herzens und meiner Seele mit goldenen Buchstaben einschmelzen, daß Du nimmer ausgetilgt würdest!” (Heinrich Seuse)
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Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel: “Tochter des Vaters, Mutter des Sohnes, Braut des Heiligen Geistes”
Lk 11,27-28 (Evangelium in der Vigilmesse von Mariä Himmelfahrt)
In jener Zeit, als Jesus zum Volk redete, erhob eine Frau aus der Menge ihre Stimme und rief ihm zu: Selig der Schoß, der dich getragen, und die Brust, die dich gestillt hat! Er aber erwiderte: Ja, selig sind vielmehr, die das Wort Gottes hören und es befolgen.
Dieses Wort des Herrn hat sich im Leben der Jungfrau Maria auf das Vollkommenste erfüllt, zusammen mit der unendlich großen Auszeichnung, daß sie die Mutter unseres Herrn Jesus Christus war. Es ist geradezu das innerste Wesen Mariens, auf Gott zu hören und seinen Weisungen zu folgen. Dieses Hören der seligen Jungfrau bedeutet, daß ihr Herz ungeteilt auf Gott ausgerichtet ist, und daß sie mit Freude alles ausführt, was Gott an sie heranträgt. Weiterlesen
UND SIEHE, ES WAR SEHR GUT!
“Gott sprach: Laßt uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich. […] Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut. ” (Gen 1,26.31)
Die Tapferkeit
Weish 3,1-9 (Lesung am Gedenktag des hl. Maximilian Kolbe)
Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand, und keine Qual kann sie berühren. In den Augen der Toren sind sie gestorben, ihr Heimgang gilt als Unglück, ihr Scheiden von uns als Vernichtung; sie aber sind in Frieden. In den Augen der Menschen wurden sie gestraft; doch ihre Hoffnung ist voll Unsterblichkeit. Ein wenig nur werden sie gezüchtigt; doch sie empfangen große Wohltat. Denn Gott hat sie geprüft und fand sie seiner würdig. Wie Gold im Schmelzofen hat er sie erprobt und sie angenommen als ein vollgültiges Opfer.
VERTRAUEN IN DAS, WAS KOMMT
“Fürchte Dich nicht vor dem, was auf Dich zukommt!” (Inneres Wort)
Das Wort Gottes
Ez 2,8-3,4
So spricht der Herr: Du, Menschensohn, höre, was ich zu dir sage. Sei nicht widerspenstig wie dieses widerspenstige Volk! Öffne deinen Mund und iß, was ich dir gebe. Und ich sah: Eine Hand war ausgestreckt zu mir; sie hielt eine Buchrolle. Er rollte sie vor mir auf. Sie war innen und außen beschrieben und auf ihr waren Klagen, Seufzer und Weherufe geschrieben. Weiterlesen
IM BLICK UNSERES VATERS
“Dein Leben ist völlig in meiner Hand, und ich bestimme, was wann geschieht.” (Inneres Wort)
