Die Apostelgeschichte (Apg 12,1–10): »Die Hinrichtung des Jakobus und die Verhaftung des Petrus«

Um jene Zeit ließ der König Herodes einige aus der Gemeinde verhaften und mißhandeln. Jakobus, den Bruder des Johannes, ließ er mit dem Schwert hinrichten. Als er sah, daß es den Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehmen. Das geschah in den Tagen der Ungesäuerten Brote. Er nahm ihn also fest und warf ihn ins Gefängnis. Die Bewachung übertrug er vier Abteilungen von je vier Soldaten. Er beabsichtigte, ihn nach dem Paschafest dem Volk vorführen zu lassen. Petrus wurde also im Gefängnis bewacht. Die Gemeinde aber betete inständig für ihn zu Gott. In der Nacht, ehe Herodes ihn vorführen lassen wollte, schlief Petrus, mit zwei Ketten gefesselt, zwischen zwei Soldaten; vor der Tür aber bewachten Posten den Kerker. Und siehe, ein Engel des Herrn trat hinzu und ein Licht strahlte in dem Raum. Er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und sagte: Schnell, steh auf! Da fielen die Ketten von seinen Händen.

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UNSER VATER BRINGT SELBST DAS OPFER

“Ich hätte gezögert, eines meiner Geschöpfe zu opfern, wenn dies ausgereicht hätte, die Sünden der anderen Menschen durch ein meinem Sohn ähnliches Leben oder einen ähnlichen Tod zu sühnen. Warum? Weil ich meine Liebe verraten hätte, wenn ich ein anderes Geschöpf, das ich liebe, leiden ließe, anstatt selbst in meinem Sohn zu leiden. Niemals hätte ich meine Kinder leiden lassen wollen” (aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio).

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