Reflexionen zur Fastenzeit »Das Gebet des Herzens – eine äußerst wertvolle Hilfe«

Betet jederzeit im Geist!” (Eph 6,18)

Wir kommen zum Ende der Ratschläge des hl. Paulus in seinem Aufruf zum geistlichen Kampf. Jeder Gläubige weiß, wie zentral das Gebet ist, denn ohne es wird gar kein geistliches Leben zustande kommen. Wenn das Gebet vernachlässigt wird, besteht immer die Gefahr, daß die Versuchungen uns leichter erreichen, daß Zerstreuungen zunehmen und die Attraktion der Welt stärker auf uns einzuwirken vermag. Dann werden wir auch geschwächt, den uns aufgetragenen Kampf mit den uns anvertrauten Mitteln zu führen.

Wenn wir hingegen die uns vom Herrn geschenkte Gelegenheit zum Gebet nutzen, dann ist unsere Seele gewappnet, leicht bereit, die Führung durch den Heiligen Geist wahrzunehmen und im Gebet mit dem Herrn auch Festungen zu stürmen.

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DAS GANZE VERDIENST DES MENSCHEN

“Dieses ist das ganze Verdienst des Menschen, daß er all seine Hoffnung auf Gott setze!“ (hl. Bernhard von Clairvaux).

Das Wort des heiligen Bernhard stellt das Weltbild des natürlichen Menschen auf den Kopf. Wir tragen alle wohl noch in uns, unseren Wert aus dem abzuleiten, was wir haben, was wir wissen, was wir können. Es ist gar nicht so einfach, das zu überwinden, denn diese Wertung umgibt uns, und sie geistlich richtig einzuordnen, um das Wort des Heiligen ganz bejahen zu können, braucht es ein Stück Weg.

Was hilft?

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