“Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil, denn Du bist bei mir!” (Ps 23,4)
Nicht alle Wege, die wir zurückzulegen haben, liegen für uns immer klar und erkennbar vor Augen. Sowohl in dieser von der Sünde geprägten Welt als auch im persönlichen Bereich und selbst auf dem geistlichen Pfad gibt es jene »finstere Schluchten«, von denen der Psalmvers spricht. Doch unser Vater läßt uns nie ohne Beistand, wenn wir die Augen zu ihm erheben. Es ist der Glaube und damit das Vertrauen, das uns nicht verzagen läßt.