Das Gebet und die »innere Zelle«

Mk 1,29-39

In jener Zeit ging Jesus zusammen mit Jakobus und Johannes in das Haus des Simon und Andreas. Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen mit Jesus über sie, und er ging zu ihr, faßte sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr und sie sorgte für sie. Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt, und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Und er verbot den Dämonen zu reden; denn sie wußten, wer er war.

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WORTE DES BISCHOFS CAILLOT

Im Zusammenhang mit der gestrigen Betrachtung möchte ich heute einen Auszug aus dem Zeugnis zitieren, das der Ortsbischof der Diözese Grenoble, Mgr. Caillot, der Kirche vorgelegt hat. Dieses Zeugnis hat sich an einen Bericht angeschlossen, der während einer langen und strengen kirchenrechtlichen Untersuchung über Mutter Eugenia verfaßt worden war. Er schrieb folgendes:

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Das flehentliche Gebet und das Gelübde

1 Sam 1,9-20 (Tageslesung im Novus Ordo)

Nachdem man in Schilo gegessen und getrunken hatte, stand Hanna auf und trat vor den Herrn. Der Priester Eli saß an den Türpfosten des Tempels des Herrn auf seinem Stuhl. Hanna war verzweifelt, betete zum Herrn und weinte sehr. Sie machte ein Gelübde und sagte: Herr der Heere, wenn du das Elend deiner Magd wirklich ansiehst, wenn du an mich denkst und deine Magd nicht vergißt und deiner Magd einen männlichen Nachkommen schenkst, dann will ich ihn für sein ganzes Leben dem Herrn überlassen; kein Schermesser soll an sein Haupt kommen.

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EINE REIFE BEZIEHUNG ZU GOTT VATER

“Ich möchte sagen, daß diese Öffnung auf Christus hin, der als Erlöser der Welt dem Menschen den Menschen voll offenbart, sich nur vollziehen kann in einer immer reiferen Beziehung zum Vater und zu seiner Liebe.” (Enzyklika »Dives in misericordia« [über das göttliche Erbarmen], 1. Kap.)

Eine immer reifere Beziehung zu unserem Vater – so spricht der Papst es hier an – wird dazu beitragen, daß sich die Welt dem Erlöser öffnet. Weiterlesen

Der »Kairos« im christlichen Leben

Mk 1,14-20 (Tagesevangelium im Novus Ordo)

Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium! Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihr Netz auswarfen; sie waren nämlich Fischer. Weiterlesen

Ertragt und vergebt einander!

Kol 3, 2-17 – Lesung im Vetus Ordo am Fest der Heiligen Familie

Bekleidet euch also, als Erwählte Gottes, Heilige und Geliebte, mit innigem Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Geduld! Ertragt einander und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Vor allem bekleidet euch mit der Liebe, die das Band der Vollkommenheit ist! Und der Friede Christi triumphiere in euren Herzen.

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