DER »ZORN GOTTES«

“Die Könige der Erde, die Großen und die Heerführer, die Reichen und die Mächtigen, alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge. Sie sagten zu den Bergen und Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Blick dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes; denn der große Tag ihres Zorns ist gekommen. Wer kann da bestehen? (Apk 6,15-17) Weiterlesen

Das Haus auf das Vertrauen in Gott bauen

Mt 7,21-29

Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht? Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes! Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.

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DAS LAMM IST WÜRDIG

“Das Lamm trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß. (Apk 5,7)

Dieser Szene geht voraus, daß Johannes, der Seher der Apokalypse, wahrgenommen hat, daß niemand im Himmel und auf der Erde das Buch mit den sieben Siegeln, das in der rechten Hand dessen war, der auf dem Thron saß, öffnen konnte. Darüber weinte Johannes sehr (Apk 5,3-4).

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Die Erfüllung der Verheißung

Jes 25,6-10a

Der Herr der Heere wird auf diesem Berg für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen. Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt, und die Decke, die alle Völker bedeckt. Er beseitigt den Tod für immer. Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen. An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir unsere Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat. Ja, die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg. Weiterlesen

DIE ANBETUNG UNSERES VATERS

“Sie ruhen nicht, bei Tag und Nacht, und rufen: Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung; er war und er ist und er kommt. (Apk 4,8)

So wird uns die Anbetung unseres Vaters auf seinem himmlischen Thron im Himmel geschildert. In der apokalyptischen Vision des Heiligen Johannes sieht der Apostel vierundzwanzig Älteste und vier Lebewesen, die ohne Unterlaß die Herrlichkeit Gottes preisen.

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Die schlichten Herzen

Lk 10,21-24

In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen. Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand weiß, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand weiß, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will. Jesus wandte sich an die Jünger und sagte zu ihnen allein: Selig sind die, deren Augen sehen, was ihr seht. Ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. Weiterlesen

DIE FESSELN LÖSEN

“Du hast meine Fesseln gesprengt” (Ps 116,16b)

Wie unendlich tief geht unsere Erlösung und welch große Freiheit schenkt sie uns!

In der Tat: Wie sehr kann uns die Sünde fesseln! Wie stark binden wir uns an das so vergängliche irdische Leben! Wie oft sind wir Gefangene in uns selbst und wagen es nicht, dieses Leben Gott ganz anzuvertrauen und es so wahrhaftig und in der Fülle zu leben! Weiterlesen